News - The Elder Scrolls V: Skyrim : Neue Infos von Bethesda zum Bug-Thema

Zwei Monate vor der Veröffentlichung von The Elder Scrolls V: Skyrim scheint sich bei Bethesda Softworks alles um das Thema Bugs zu drehen. Erst gestern berichteten wir euch, dass man laut Director Todd Howard unterhaltsame Fehler absichtlich im Spiel lasse. In einem Interview mit GamesIndustry.biz sprach nun Bethesdas Pete Hines über die Probleme bei der Bug-Suche.

"Es gibt einen Unterschied zwischen einem Stein, der ein wenig über dem Boden schwebt - was technisch gesehen ein Bug ist - und einem Bug, der euer Spiel zum Absturz bringt oder euren Spielstand ruiniert. Es gibt also verschiedene Stufen. Wir fangen oben an und arbeiten uns nach unten durch. Lädt das Spiel, wenn man es anklickt? Speichert es ordnungsgemäß ab? Solche Sachen. Wir sind uns dessen in jedem Fall bewusst. Ich denke, für Skyrim haben wir eine Reihe von Dingen integriert, um das abzudecken und zu verbessern."

Allerdings sei es bei offenen Spielen gar nicht so einfach, jeden Bug zu finden, wie Pete Hines erklärte. "Tatsache ist, dass es deutlich einfacher ist, ein sehr lineares Spiel auf Bugs und seine Funktionsweise zu testen als ein sehr offenes Spiel. Es ist ein weitaus größeres Unterfangen, hier jeden möglichen Aspekt abzudecken. Zum Beispiel: 'Oh, du hast dieses Schwert genommen, dann mit dieser Person gesprochen, ihr diesen Gegenstand gegeben und dann passierte das.' Es sind buchstäblich unendlich viele Dinge, wenn man über all diese Möglichkeiten nachdenkt."