News - The Elder Scrolls Online : ZeniMax plant Änderungen bei Jahres-Events und Erweiterungen
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Zum Jahresende werden Entwickler gern ein wenig sentimental und blicken auf das ablaufende Jahr zurück, geben aber auch ebenso gern erste Einblicke in die Zukunft. So wie Matt Firor von den Entwicklern von The Elder Scrolls Online.
Zum Jahresabschluss von The Elder Scrolls Online hat sich Matt Firor, Studio Director von ZeniMax Online, nochmals zu Wort gemeldet und sich nicht nur über viele neue Spieler gefreut und die mit Update 36 eingeflossenen Bugs bedauert, sondern auch einen ersten kleinen Einblick auf das kommende Jahr geliefert.
Firor hat dabei einige Neuerungen in Aussicht gestellt, inklusive der Möglichkeit, dass sich die eingefahrene alljährliche Struktur aus neuen DLCs und Erweiterungen mit bestimmter Thematik ändern könnte.
Zuletzt bestanden die Erweiterungen immer aus 12-monatigen Jahres-Events, die sich rund um eine im Juni veröffentlichte Erweiterung drehten. Von dieser Struktur will sich das Studio offenbar mittelfristig lösen, um Freiraum für neue Inhalte zu schaffen. Dabei ist die Rede von ausgedehnten Handlungsbögen, die sich über mehrere Kapitel erstrecken.
Erste Schritte sollen bereits 2023 folgen, wobei erst ab dem zweiten Halbjahr erste spürbare Änderungen auftreten sollen. In einer neuen Roadmap wird wie gehabt von einem Dungeon-DLC im ersten Quartal sowie einer vollwertigen Erweiterung im Juni geredet. Diese Erweiterung soll im Gegensatz zu früheren Kapiteln aber inhaltlich komplett sein und nicht erneut in weitere DLCs zu deren Abschluss aufgeteilt werden.
Man wolle damit zu umfangreicheren und besseren Erweiterungen zurückkehren. Spannend ist der Hinweis, dass sich die kommende Erweiterung um den ersten Teil eines mehrjährigen Handlungsbogens handeln und eines der von Fans am meisten gewünschten Features enthalten soll. Weitere Details will ZeniMax Online im Januar bei der offiziellen Vorstellung des ESO-Jahres 2023 mitteilen.
Für das dritte Quartal sind dann weitere Quality-of-Life-Verbesserungen nebst Bugfixes angedacht, im vierten Quartal soll statt eines abschließenden DLCs ein neues System eingeführt werden. Auch hierzu sollen im Januar Details folgen. Man darf also gespannt sein. Abgesehen davon sollen über die Jahreswende Modernisierungen der Server-Hardware zum Einsatz kommen, wobei zunächst das EU-Datacenter an der Reihe ist. Die Arbeiten sollen im Februar oder März weltweit abgeschlossen sein.
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