Preview - The Crew : Von Ost nach West und zurück
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Ubisoft hat neben diversen Krachern wie The Division und Watch_Dogs einen Titel auf der E3 präsentiert, der durchaus das Potenzial hat, sein Genre neu zu definieren. The Crew bietet euch ein große Sandkastenwelt, die ihr nicht zu Fuß durchstreift, sondern mit eurem personalisierten Wagen unsicher macht. Zudem werdet ihr nicht alleine unterwegs sein, denn ihr könnt mit eurer eigenen Crew die Straßen unsicher machen. Wir haben uns auf der gamescom den Titel näher angesehen und erste Impressionen gesammelt.
Ubisoft versucht mit The Crew eine deutliche Ansage zu machen und legt in Sachen Größe und Umfang ordentlich vor. Als Spielplatz steht euch die gesamte USA zur Verfügung, sodass ihr euch von der der Ostküste bis zur Westküste frei austoben könnt. Dementsprechend lange benötigt ihr, wenn ihr von einer Küste zur anderen fahren wollt. Laut Ubisoft sind eineinhalb Stunden nötig, um von Osten nach Westen zu gelangen – wollt ihr eine komplette Rundfahrt auf der Karte machen, wird es vier bis fünf Stunden eurer Zeit beanspruchen.
Ein wichtiger Punkt ist die Interaktion mit euren Freunden, eurer sogenannten Crew. Zusammen könnt ihr durch die Straßen der USA fahren und diverse Herausforderungen annehmen, die sich überall auf der Karte befinden. So müsst ihr beispielsweise für eine bestimmte Zeit in einer schmalen Spur fahren. Je akkurater euch das gelingt, desto mehr Punkte gibt es in der Abrechnung. Habt ihr euch gut angestellt, erhaltet ihr zusätzlich Geld, Erfahrung und gelegentlich Autoteile, mit denen ihr euer Vehikel verbessert.
Wollt ihr euren Fuhrpark für ein besonderes Rennen rüsten, könnt ihr euch in der Garage ausgiebig mit den Fahrzeugen beschäftigen. In der Garage ist es möglich, Autos auseinanderzunehmen und diverse Teile einzubauen. Diese können die Handhabung und diverse andere Aspekte eures Wagens verändern. Zudem dürft ihr im Laufe des Spiels auf verschiedene Kits zurückgreifen, die jeweils die Beschaffenheit beeinflussen und so einen Vorteil auf Straße oder Offroad-Strecken bieten.
Durch die schiere Anzahl der Anpassungsmöglichkeiten wollen die Entwickler erreichen, dass sich der Spieler mit seinem Wagen ausgiebig auseinandersetzt. Dennoch sorgen nicht nur die diversen Einzelteile für den entscheidenden Vorteil auf der Piste. Vor dem Start habt ihr die Auswahl zwischen mehreren Charakteren, die euch mit verschiedenen Boni ausstatten. Jeder Charakter bildet dabei eine Klasse und kann je nach Spielstil und Vorlieben ausgewählt werden.
Habt ihr euch für einen Charakter entschieden und euch in das Spiel eingeklinkt, macht ihr mittels Vogelperspektive die Standorte eurer Freunde ausfindig. Wollt ihr gemeinsam mit der Crew auf Tour gehen, wählt ihr deren Standort auf der Karte aus. Das Spiel wechselt anschließend von der Vogelperspektive fließend ins Geschehen, sodass keinerlei Ladezeiten oder andere Übergänge auftreten. Feine Sache.
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