Test - Star Wars: Empire at War - Forces of Corruption : Star Wars: Empire at War - Forces of Corruption
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'Forces of Corruption' ist das Add-on zum erfolgreichen 'Star Wars: Empire at War', das Anfang dieses Jahres der Serie zum Sprung in die Echtzeit-Strategie verholfen hat. Fragt sich nur, ob das Add-on ähnlich opulent ist wie das 'Star Wars'-Universum.
'Star Wars: Empire at War – Forces of Corruption' ist das Add-on zum erfolgreichen 'Star Wars: Empire at War', das Anfang dieses Jahres der Serie zum Sprung in die Echtzeit-Strategie verholfen hat. Mit 'Forces of Corruption' erwartet euch nicht nur eine neue Kampagne, sondern auch ein frischer Protagonist. Ihr schlüpft in die Rolle von Tyber Zann, einem kriminellen Genie, der es sich zum Ziel gemacht hat, der berüchtigtste Verbrecherfürst der Galaxis zu werden. So startet die Story mit der Flucht Zanns aus einem Gefangenenlager des Imperiums. Sein Aufstieg gelingt jedoch nicht ohne weiteres und ihr müsst euch mithilfe des Zann-Konsortiums nicht nur das Imperium, sondern auch die Rebellen vom Halse schaffen. Hierfür stehen euch natürlich einige neue Features zur Verfügung. So müsst ihr mittels Korruption auf den jeweiligen Planeten für Chaos sorgen. Einschüchterung, Piraterie, Entführung, organisierte Kriminalität, Bestechung, korrupte Milizen, Schwarzmärkte und Sklaverei ermöglichen es euch, Einfluss auf den Planeten auszuüben und für eure Einkünfte zu sorgen.War's das schon?
Wie auch beim Standardspiel wechselt ihr je nach Aktivität zwischen dem Weltraum und den Planetenoberflächen und werdet ständig in teils sehr aufreibende Gefechte verwickelt. Bezüglich des Gameplays erwarten euch keine großartigen Neuerungen, ihr werkelt in gewohnter Manier. Dafür haben jedoch beide Fraktionen, die Rebellen und das Imperium, zahlreiche neue Einheiten verpasst bekommen, auf die ihr in den beiden Modi Die galaktische Eroberung und Die Gefechte zurückgreifen könnt, welche auch bereits in 'Empire at War' enthalten waren. Im Mehrspielermodus stehen euch natürlich auch das Konsortium und die neuen Karten zur Auswahl. Trotz der Neuerungen gelingt es 'Forces of Corruption' jedoch nicht, den Erwartungen gerecht zu werden. Es mangelt an neuen Features, die den Kauf des doch ziemlich teuren Add-ons rechtfertigen würden.
Alles beim Alten'Forces of Corruption' bietet auf der technischen Seite keine merklichen Neuerungen und zeigt sich in gewohnter Form. Leider sind auch diesmal die Karten etwas trist geraten. Immerhin hat sich an der berauschenden Atmosphäre nichts geändert, die bereits im Standardspiel gefiel. Zudem gibt es wieder eine höchst gelungene Musikuntermalung, die für die richtige Stimmung sorgt.
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