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News - Sony : Spielesparte mit Rekordverlust

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Sony hat jüngst die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt und vermeldet dabei einen neuen Rekordverlust für die Spielesparte, so das Branchenmagazin GameIndustry.biz. Demnach sei der Umsatz der entsprechenden Division um 10,2 Prozent gesunken, was zu einem Minus von rund 899 Millionen US-Dollar bzw. 719 Millionen Euro geführt hat.

Die Verluste seien vor allen Dingen auf Rückgänge bei den Abverkäufen von PS2- und PSP-Produkten zurück zu führen. Die PlayStation 2 verkaufte sich noch 7,3 Millionen Mal (Vorjahr 7,9 Millionen Stück) während die PlayStation Portable 9,9 Millionen Mal (Vorjahr 14,1 Millionen Stück) über die Ladentheke wanderte. Dank der Slim konnte hingegen die PlayStation 3 zulegen; die Abverkaufszahlen des Sony-Flaggschiffs steigerten sich von vormals 10,3 Millionen auf rund 13 Millionen Exemplare.

Deutliche Rückgänge hatte Sony auch bei den PSP- und PS2-Spielen zu verzeichnen, der Abverkauf von PS3-Titeln konnte von 103,7 Millionen im Vorjahr auf 115,3 Millionen Stück im abgelaufenen Geschäftsjahr gesteigert werden.

Der Gesamtkonzern konnte im Vergleich zum Vorjahr, als man noch einen operativen Verlust verzeichnete, einen operativen Gewinn von rund 275 Millionen Euro einfahren. Am Ende bleibt ein Nettoverlust von 352 Millionen Euro stehen (im Vorjahr noch 854 Millionen Euro).

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