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News - Sony : Nach Bungie-Übernahme: Weitere Studios sollen folgen!

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    Gestern Abend konnte endlich auch Sony von sich Reden machen: Die PlayStation-Macher sicherten sich mit Bungie nun ebenfalls ein Schwergewicht der Branche und hat damit künftig das Destiny-Franchise unter seinen Fittichen. Dabei soll es nun aber wohl längst nicht bleiben.

    Wenn es um den Erwerb namhafter Spiele-Entwickler und -Publisher ging, machte zuletzt vornehmlich Microsoft auf sich aufmerksam. Bethesda und Activision Blizzard sind als echte Milliarden-Deals nur die prominentesten Beispiele und ließen Sony weitestgehend alt aussehen - bis gestern. Dann nämlich zogen die PlayStation-Macher zumindest ein Stück weit nach und erwarben für 3,6 Milliarden Dollar die Destiny-Macher von Bungie, die einst auch Microsofts großes Halo-Franchise erschufen. Bei diesem Kauf soll es nun aber längst nicht bleiben.

    So bekräftigte Sonys Jim Ryan, dass sich PlayStation-Fans auf weitere größere Ankündigungen in diese Richtung freuen dürfen. Kurzum: Weitere Studiokäufe nach Bungie sollen folgen.

    Das unterstreicht auch Christopher Dring, der Leiter des Branchenmagazins GameIndustry.biz, unter Berufung auf den PlayStation-CEO. Entsprechende Deals seien in Arbeit und werden bekanntgegeben, wenn diese weiter festgezurrt sind. "Ihr solltet mehr erwarten", habe Ryan zum Bestn gegeben, ohne eine bestimmte Timeline oder konkrete Studios zu benennen.

    Der Bungie-Deal sei indes bereits seit Monaten in Arbeit gewesen und keineswegs als direkte Reaktion auf den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft oder den von Zynga durch Take-Two verstanden werden.

    Trotz Sony-Übernahme soll Bungie zunächst weiter ein Multiplattform-Entwickler bleiben; bestehende Verträge werden honoriert, ebenso wie das bei Microsoft nach der Übernahme von Activision Blizzard der Fall ist. Stichwort Microsoft: Die zeigen sich keineswegs schockiert sondern in Person von Xbox-Chef Phil Spencer äußerst fair. Dieser gratulierte via Twitter sowohl Bungie als auch PlayStation zum Deal.

    Vor Bungie hatte Sony bereits andere Studios aufgekauft, die vom Namen her aber weitaus weniger prominent sind, als die von Microsoft erworbene Konkurrenz. Unter anderem gehören zwischenzeitlich Firesprite, Housemarque, Nixxes und Bluepoint Games zur PlayStation-Familie.

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