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News - Race at Home Challenge : Virtuell gecheated, realer Job futsch

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    Ohauerha, da hat sich Daniel Abt, ein Formel-E-Fahrer für Audi Sport ABT Schaeffler, aber ein schönes Ei ins Nest gelegt und musste auf die harte Tour lernen, dass Cheaten sich nicht lohnt.

    Daniel Abt, ein Formel-E-Fahrer für Audi Sport ABT Schaeffler, nahm eigentlich an einer Race at Home Challenge Teil und belegte dort den dritten Platz. Derartige Wettbewerbe finden zur Zeit relativ häufig statt, da der normale Rennsport derzeit ja aufgrund der Corona-Krise noch pausieren muss. In Rennsimulationen wie F1 2019, iRacing oder rFactor 2 treten reale Fahrer und E-Sportler in virtuellen Rennen gegeneinander an.

    Daniel Abt wollte es sich da offentlichtlich etwas einfach machen. Statt sich selbst ans virtuelle Cockpit zu setzen, heuerte er nämlich kurzerhand einen E-Sport-Profi an, der für ihn das Rennen fuhr. Einige andere Fahrer schöpften allerdings während des Rennens den Verdacht, dass Abt nicht selbst fahren würde und stießen eine Überprüfung an. Anhand der IP-Adressen der Teilnehmer flog der Betrug dann auf.

    Da die Race at Home Challenges durchaus ernste Wettbewerbe sind, hatte der Betrug noch weitere Konsequenzen für Abt. Sowohl er als auch sein Ersatzfahrer wurden disqualifiziert, Abt erhielt zudem eine Geldstrafe von 10.000 Euro. Und nicht nur das, wie The-Race berichtet, wurde Abt zudem auch noch aus dem Audi Sport ABT Schaeffler Team geworfen. Autsch.

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