News - Linus Tech Tips : Linus Sebastian tritt seinen Posten als CEO ab
Mit Linus Tech Tips betreibt er einen den größten Tech-YouTube-Channel der Welt, die Linus Media Group beschäftigt weit über 100 Angestellte und auch ansonsten kann Linus Sebastian viele Erfolge verbuchen. Dennoch scheint er sich in der Rolle des CEO nicht mehr wohl zu fühlen und macht den Platz für einen qualifizierten Nachfolger frei.
Solltet ihr euch für moderne Technik interessieren und gelegentlich auf YouTube unterwegs sein, dann ist der Kanal Linus Tech Tips euch sicherlich ein Begriff. Der Channel wurde 2008 vom Kanadier Linus Sebastian ins Leben gerufen und mauserte sich schnell zur Anlaufstelle für Tech-Enthusiasten aus aller Welt. Im Jahr 2013 gründete er gemeinsam mit Luke Lafreniere, Edzel Yago und Brandon Lee die Linus Media Group, die sämtliche Kanäle, Angebote sowie die hauseigene Videoplattform Floatplane verwaltet.
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Mittlerweile beschäftigt die Linus Media Group über 100 Angestellte. Bisher zeichnete Linus Sebastian als CEO für die LMG, die Merchandise-Produzenten des Creator Warehouse und von Floatplane Media verantwortlich und leitete neben dem kreativen Geschehen auch den organisatorischen Sektor der Unternehmen. Wie aus einem neuen Video hervorgeht, wird er diesen Chefposten aber nun abgeben.
Als Begründung nennt Linus, dass er sich nie wirklich als Chef gesehen habe. Er sei ein kreativer Geist, der lieber Videos konzipiere, moderiere und mit der Community agiere. Doch keine Sorge, er bleibt der Linus Media Group weiterhin erhalten und in Videos auftauchen. In seiner neuen Rolle als Chief Vision Officer wird er wieder einen größeren Einfluss auf den Content der diversen Kanäle nehmen.
Seinen Platz als CEO wird Terren Tong eingesetzt. Dieser war bereits Vorgesetzter von Linus, als dieser noch beim kanadischen Computershop NCIX arbeitete und leitete in der Zwischenzeit bei Corsair und Dell die Geschicke.
In Sachen Inhaberschaft der Linus Media Group werden weiterhin Sebastian selbst sowie seine Frau Yvonne die einzigen Anteilseigner bleiben. Es gab in der Vergangenheit gar ein Angebot über 100 Millionen Dollar, das schlugen sie aber aus.
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