News - Sonstiges aus der Welt der Spiele : Kameras im Videospiel-Mekka
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Aus dem Land der aufgehenden Sonne kommt folgende Meldung: In den Straßen von Tokios Akihabara-Bezirk, dem Mekka der Videospiele und Elektronik-Freunde, wurden am Dienstag 16 Überwachungskameras installiert. 34 weitere sollen bis Ende März folgen.
Hintergrund ist die Amokfahrt eines Mannes, der im Juni 2008 mit einem gemieteten Kleinbus in die damals für PKW gesperrte Hauptstraße von Akihabara raste, um anschließend mit einem Messer weiter um sich zu schlagen. Insgesamt starben sieben Personen, zehn wurden verletzt. Erstaunlicherweise beobachtet jetzt keine Kamera den Ort, an dem sich die Tragödie damals ereignete.
Sicherer dürften sich jetzt auch die Otaku fühlen. Die Geeks, die sich voll und ganz ihrem Hobby widmen und dafür ordentlich Geld ausgeben. Da sie meist mit voller Geldbörse nach Akihabara kommen und als schmächtig gelten, hat sich in dort der „Sport" otaku gari (Otaku-Jagd) entwickelt. Dieser könnte dank der Kameras jetzt weniger ausgeübt werden.
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