News - Studie : Gewalthaltige Spiele kein Gewaltauslöser
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In einer neuen US-Studie zum Thema Gewalt in Videospielen kommt der amerikanische Kriminologe und Verhaltenspsychologe Christopher Ferguson von der texanischen A&M International University zum Ergebnis, dass gewalthaltige Spiele und TV-Serien kein Auslöser für reale Gewalthandlungen seien. Dies stellte der Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 603 Kindern im Alter zwischen zehn und 14 Jahren mit Migrationshintergrund fest.
Für reale Gewalthandlungen macht Ferguson andere Dinge verantwortlich. Beispielsweise sei der Einfluss von gleichaltrigen Jugendlichen ein möglicher Auslöser, aber auch Depressionen, psychologische Gewalt durch Eltern oder antisoziale Charakterzüge.
Zuletzt beschäftigte sich Ferguson mit einer Studie über Studien zum Thema Gewalt in Videospielen. Damals stellte der Psychologe fest, dass die Ergebnisse der Untersuchungen wissenschaftlich fragwürdig seien.
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