Test - Sharkoon Shark Zone M52 : Maus mit Unterbodenbeleuchtung
- PC
Sharkoon hat sich mit der Shark-Zone-Reihe voll und ganz auf Gaming-Peripherie zu erschwinglichen Preisen konzentriert. Dass man dabei nicht unbedingt auf Qualität und begehrte Features verzichten muss, wird erneut am Beispiel der Gaming-Maus Shark Zone M52 demonstriert, die für gerade mal 37,99 Euro zu haben ist. Wir haben dem Nager einen innigen Blick gegönnt, nicht zuletzt aufgrund der beworbenen Unterbodenbeleuchtung.
37,99 Euro für eine Gaming-Maus sind schon fast ein Kampfpreis, schaut man sich die hochgezüchteten Nager der Konkurrenz an. Wie bei Sharkoon üblich, ist die Maus somit unbedingt interessant für Zocker mit dem etwas schmaleren Geldbeutel, die aber dennoch nicht auf typische Gaming-Features verzichten wollen.
Die Sharkoon Shark Zone M52 ist ein ziemlicher Winzling und bringt gerade mal 97 Gramm auf die Waage. Es handelt sich um eine reine Rechtshänder-Maus mit einem annähernd symmetrischen Layout, das sich im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig anfühlt, schnell aber heimisch und bequem wird. Spieler mit großen Tatzen sollten den zierlichen Nager allerdings probeweise über das Mauspad gleiten lassen, bevor sie den Geldbeutel zücken.
Die Verarbeitung hinterlässt einen ordentlichen Eindruck. Die mattschwarze Oberfläche hat ein schönes Soft-Touch-Feeling, die Seiten sind für guten Grip leicht texturiert. Das 1,80 Meter lange USB-Anschlusskabel verfügt sogar über eine Textilummantelung. Auch das Zubehör kann sich sehen lassen. Sowohl Ersatzgleitfüße als auch ein Aufbewahrungsbeutel sind vorhanden. Schön – und bei dem Preis nicht unbedingt zu erwarten.
Bei den Maustasten setzt Sharkoon auf die bewährten Omron-Schalter, die ihren Job beim Zocken klaglos erledigen. Das klickbare Mausrad ist angenehm drehbar mit einer spürbaren und nicht zu starken Rasterung. Der Widerstand beim Klicken fällt uns allerdings eine Spur zu hoch aus, sodass in der Hitze des Gefechts beim Klicken auch schnell ein Drehen des Rades mit im Spiel ist. Die beiden Daumentasten sind gut positioniert, hier ist uns die Federung allerdings zu weich, wodurch die Tasten eher schwammig wirken. Hier könnte ein bisschen Optimierung nicht schaden.
Die M52 ist mit einem Lasersensor bestückt und zwar dem bewährten Avago ADNS-9800. Selbiger arbeitet mit bis zu 8.200 dpi. Die Abtastrate kann per Schalter in vier Stufen (8.200, 3.200, 1.600, 800) verändert werden, die Stufen selbst lassen sich via Software definieren. Ein 128 kb großer Speicher sorgt dafür, dass der Nager die Einstellungen nicht vergisst. Die Polling-Rate kann stufenweise bis 1.000 Hz verändert werden, der Lift-off beträgt 1-5 mm.
Der Maus liegt eine einfache und zweckmäßige Software bei, mit der ihr alle nötigen Einstellungen nebst Tastenbelegung und Makros schnell und problemlos vornehmen könnt. Dazu gehört auch die Beleuchtung, denn Sharkoon hat der M52 zum einen ein weiß beleuchtetes Logo auf dem Rücken sowie eine Unterbodenbeleuchtung mit einstellbaren Farben spendiert. Ein nettes Schmankerl, das durchaus hübsch aussieht.
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