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News - Second Life - Zahlende Kunden verloren : Macht sich das Glücksspielverbot bemerkbar?

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Vor Monaten noch wurde 'Second Life' in sämtlichen Medien heiß gekocht, sogar als die Neuerung und Revolution dargestellt. Viele Firmen bauten sich in der virtuellen Welt eine Zentrale auf und wollten den scheinbaren Trend nicht verpassen. In der vergangenen Zeit kam jedoch immer mehr Kritik auf. Nicht nur illegale Handlungen und Glücksspiel drohten Überhand zu gewinnen, auch immer mehr Firmen haben den Boom wohl überschätzt.

Das bekam nun auch der Betreiber Linden Lab deutlich zu spüren. Nach einer aktuellen Statistik gingen im Juli 2007 erstmals die Kundenzahlen zurück. So verlor man 5810 Premium-Accounts, was ein Rückgang von stolzen sechs Prozent gegenüber dem Vormonat bedeutet.

Nimmt die Euphorie etwa ab? Möglicherweise. Viel mehr dürfte allerdings das kürzlich erlassene Glücksspielverbot für den Rückgang gesorgt haben, schließlich war dieser Part ein nicht zu unterschätzender Magnet. Bei Linden Lab sieht man allerdings einen anderen Grund: "Der Hauptgrund für den Rückgang bei den Premium-Mitgliedern war die Einführung eines Programm, mit dem Accounts auf Eis gelegt werden, die bei der Bezahlung in Rückstand sind."

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