Preview - Resistance: Burning Skies : New York brennt schon wieder
- PSV
Der Zweite Weltkrieg war vor Jahren noch gefühlt das meistverwendete Szenario für Ego-Shooter. Das hat sich seit Call of Duty: Modern Warfare jedoch geändert, wodurch auf einmal das moderne Kriegsszenario viel Anklang bei den Entwicklern fand. Da ist die Resistance-Reihe heutzutage fast schon etwas Besonders, da es hier Weltkriegssoldaten mit gefährlichen Außerirdischen zu tun bekommen. Nach zwei bisher erschienenen und einem bald erhältlichen Spiel für die PlayStation 3 geht die Marke Resistance im nächsten Jahr auf der PlayStation Vita, dem neuen Handheld von Sony, weiter. Wir konnten uns den Shooter für die Hosentasche auf der gamescom angucken.
Resistance: Burning Skies heißt der Vita-Ableger und spielt zeitlich vor Resistance 2. Der Hauptcharakter ist eigentlich Feuerwehrmann, der jedoch von den Geschehnissen des Krieges gegen die außerirdische Bedrohung nicht ganz verschont bleibt. Aufgrund seines Berufes ist er natürlich von vornherein mit einer Axt bewaffnet, bevor er in den Besitz von Pistolen, Maschinengewehren oder gar Alien-Waffen gelangt.
Mal wieder New York
Die Live-Demo, die uns präsentiert wurde, spielte auf Ellis Island, der berühmten Insel im Hafen von New York City. Und schnell wurde klar: Die Millionenmetropole wird wieder einmal nicht vor der Zerstörung bewahrt – Crysis 2 und Co scheinen da noch nicht gereicht zu haben. Das Gezeigte war auf jeden Fall sehr beeindruckend, vor allem in grafischer Hinsicht. In Sachen Effekte braucht sich der Titel kaum vor seinen großen Brüdern auf der PS3 zu verstecken. Vor allem die Skyline des in Flammen stehenden New York machte einiges her. Leider waren hier und da aber auch Ruckler zu bemerken, allerdings erscheint das Spiel erst 2012 und die PlayStation Vita wird auch erst Ende dieses Jahres erscheinen – zumindest in Japan und Nordamerika.
Wählen ist gut
Bei der Steuerung wollen die Entwickler von Insomniac übrigens dem Spieler die freie Wahl lassen, wie er Burning Skies zocken möchte. Als Beispiel dafür wäre das Deckungssystem zu nennen. So könnt ihr aus der Deckung schießen, indem ihr die Vita nach vorne kippt und dann natürlich die Schusstaste betätigt - dem eingebauten Gyroskop sei Dank. Wer das nicht möchte, kann das Spiel auch einfach über die normalen Knöpfe bedienen. Seid ihr jedoch ein Freund von Touchscreen und Co, dürftet ihr mit dem Titel eure helle Freude haben. So kann man zum Beispiel auch mehrere Gegner anvisieren, indem man mit dem Finger auf den Bildschirm tippt, oder Granaten auf die gleiche Art und Weise werfen.
Leider gibt es bisher noch keine Informationen über einen etwaigen Mehrspielermodus, denn dieser könnte durchaus interessant werden. Schließlich lieferte Insomniac in diesem Bereich schon auf der PlayStation 3 gute Arbeit ab und ein richtig toller und großer Mehrspielertitel ist bisher noch nicht in Sicht für den Sony-Handheld. Doch bis zur Veröffentlichung dauert es ja noch eine ganze Weile.
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