News - Resident Evil 4 Remake : Zack, nächster Meilenstein geknackt
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Perfekt mag das Remake von Resident Evil 4 nicht sein. Mit kürzlichen aufgedeckten Entscheidungen hat sich Capcom sogar regelrecht in die Nesseln gesetzt. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass sich die Horror-Neuauflage wie geschnitten Brot verkauft.
Erst vor wenigen Tagen bestätigte Capcom offiziell, dass das Remake von Resident Evil 4 ein riesiger Erfolg ist. Satte drei Millionen Einheiten konnten in den ersten Tagen nach Release abgesetzt werden.
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Jetzt ist es so weit und Capcom verkündet stolz, dass der nächste Meilenstein geknackt wurde. Vier Millionen Einheiten wechselten demnach mittlerweile den Besitzer. Den Grund dafür sehe man in der positiven Resonanz der Spieler, die andere Fans wiederum zum Kauf anstiftet. Doch ein weiterer Aspekt dürfte ebenfalls seinen Anteil haben.
Vor wenigen Tagen, am 7. April 2023, wurde der kostenfreie Mercenaries-DLC veröffentlicht, auf den sich viele Spieler freuten. Dieser bringt den gleichnamigen Modus mit sich, in dem ihr Orte des Hauptspiels wieder besucht. Allerdings geht es deutlich action-lastiger zu, ihr müsst nämlich möglichst viele Gegner ausschalten, während die Uhr gnadenlos nach unten tickt. Das Ziel lautet freilich, viele Punkte zu machen. Dieser Arcade-Modus war schon in der PS2-Portierung des Originals von 2005 enthalten und erfreute sich bereits dort größter Beliebtheit.
In jedem Fall ist es schön für Capcom, dass sich Resident Evil 4 so gut verkauft. Allerdings dürften kürzliche Entdeckungen dem Erfolg des Remakes einen deutlichen Dämpfer verpassen. Wurde das Hauptspiel noch ohne Mikrotransaktionen veröffentlicht, mit denen ihr eure Waffen im Mercenaries-Modus schneller aufleveln könnt. Eigentlich nicht weiter verwunderlich, steht die Spielvariante doch kostenfrei zur Verfügung und will irgendwie finanziert werden. Für reichlich Unmut sorgt dieser Umstand aber trotzdem.
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