News - Redfall : Nach Fiasko: Entwickler kehren wohl zu Wurzeln zurück
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Redfall sollte neben Starfield einer der ganz großen Exklusiv-Titel auf der Xbox werden, doch das Spiel entpuppte sich als Rohrkrepierer und sorgte für Entwickler Arkane Austin für ein Fiasko. In letzter Konsequenz wird sich das Studio nun scheinbar auf seine erfolgreichen Wurzeln zurück besinnen.
Eine der größten Enttäuschungen des bisherigen Spielejahres dürfte sicherlich der Vampir-Shooter Redfall von den Arkane Studios sein. Der Titel war mit großen Hoffnungen an den Start gegangen, entpuppte sich schlussendlich aber als absolut enttäuschend und ziemlicher Reinfall. Das Entwicklerstudio scheint daraus nun Konsequenzen zu ziehen und will sich künftig wohl eher wieder auf die eigenen Wurzeln besinnen.
Via Twitter hat der Leaker und Insider Idle Sloth eine neue Stellenausschreibung von ZeniMax zu Tage gefördert. Darin wird für Arkane Austin nun ein neuer Lead Technical Engineer gesucht. In der Ausschreibung wird als Anforderung explizit genannt, dass der neue Mitarbeiter Erfahrung mit Singleplayer-Action-RPGs und immersiven Simulationen haben soll - und das passt dann schon eher zu den erfolgreichen früheren Spielen von Arkane Austin im Vergleich zum zuletzt veröffentlichten Looter-Shooter Redfall.
Arkane Austin scheint insoweit seine Lehren aus dem Redfall-Debakel zu ziehen und besinnt sich zurück auf die Genres und Titel, die das Studio groß gemacht haben. Künftig dürft ihr dann wohl eher wieder Titel im Stile von Dishonored erwarten. Vielleicht wird ja gar Dishonored 3 angegangen; weitere Optionen wären ein Prey 2 oder eine komplett neue IP.
Der Open-World-Looter-Shooter war eine deutlichere Abkehr von den bisherigen Spielen des Studios. Der Titel sollte eigentlich schon im Sommer 2022 erscheinen, wurde dann aber auf 2023 verschoben. Auch dieser Schritt hat aber nicht dazu geführt, dass Redfall in Sachen Spieldesign sowie Technik hätte überzeugen können. Der Versuch, einen Koop-Looter-Shooter im Stile von Borderlands abzuliefern, darf damit als gescheitert gelten - Grund genug jetzt zu den immersiven Singleplayer-Titeln zurückzukehren.
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