Special - Red Dead Redemption 2 : Kommt es? Kommt es nicht? Fünf Wünsche für RDR2
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Rockstar hat am Wochenende ein Teaser-Bild zum nächsten Red-Dead-Abenteuer wie aus der Hüfte geschossen. Eine Enthüllung dürfte kurz bevor stehen. Als das Studio 2010 Red Dead Redemption veröffentlichte, stand die Spielewelt Kopf: Selten wurde die Atmosphäre eines Western so gekonnt in die virtuelle Welt übertragen. Grund genug für uns, mal unser Herz auszuschütten und fünf Wünsche zu nennen, die wir für einen neuen Red-Dead-Ableger haben.
1. Neue Welt, neue Story, gleiches Universum
Der Marston-Clan hatte seinen Auftritt. Rockstar Games sollte es dabei belassen. Für eine Fortsetzung wären völlig neue Charaktere wünschenswert, die mit ihrem Schicksal konfrontiert werden. Was natürlich nicht heißt, dass die Ereignisse aus Red Dead Redemption komplett ignoriert werden sollten. Gebt uns einfach immer wieder kleine Hinweise, dass es John Marston gab, und spendiert einigen Charakteren einen kleinen Gastauftritt. Wie schön wäre es, vielleicht noch mal Bonnie MacFarlane zu treffen. Sie tauchte in RDR relativ plötzlich ab.
2. Abwechslungsreiche offene Welt
In Red Dead Redemption war die Spielwelt der heimliche Star. Auf diese Stärken sollte Rockstar Games auch im neuen Teil setzen. Macht die Welt größer, fügt je nach Szenario vielleicht Bergbaugemeinden sowie kleinere Dörfer hinzu. Wechselt den Schauplatz. Statt das Grenzgebiet zu Mexiko wäre auch Alaska ein interessantes Fleckchen Erde für ein neues Red Dead.
3. Ruhige Momente und Erkundungsreize
Wer erinnert sich nicht an den Moment aus Red Dead Redemption, als John Marston, begleitet von Jose Gonzales „Far Away“, nach Mexiko reitet. Solche Momente braucht auch die Fortsetzung – nicht zwingend jedes Mal mit musikalischer Untermalung. Aber belohnt die Spieler, wenn sie die Welt erkunden. Es muss sich dabei nicht immer um einen Erfahrungspunktebonus oder neue Ausrüstung handeln: Ein ansehnliches Panorama ist mindestens genauso viel Wert. Immer nur Action wird irgendwann dröge, ruhige Momente sind ebenfalls wichtig.
4. Eine eigene Ganovenbande
John Marston machte in Red Dead Redemption Jagd auf seine alte Ganovenbande. Aber wäre es nicht richtig cool, mal seine eigene Bande zu gründen? Was bedeuten schon Recht und Unrecht im Wilden Westen? Lasst uns Züge überfallen, Banken ausrauben, auf Kopfgeldjagd gehen, Leute rekrutieren (die natürlich ihre eigenen Fähigkeiten haben) und die Gegend aufmischen. Dieses Feature könnte das Gameplay immens aufwerten und für frische Impulse sorgen.
5. Eine PC-Version
Wenn der Nachfolger zu Red Dead Redemption erscheint, wäre es ja mal ganz nett, wenn Rockstar Games an die PC-Spielerschaft denken würde. Noch heute klagen PC-Besitzer darüber, dass sie nie mit John Marston den Wilden Westen erkunden konnten. Es wäre nett, wenn ein neues Red-Dead-Abenteuer auch auf dem PC erscheinen würde – immerhin machte Grand Theft Auto V auf dem Rechenknecht eine gute Figur.
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