News - Red Dead Redemption : Nach Shitstorm: Take-Two verteidigt den Preis
- PS4
- PS3
- X360
- NSw
Eigentlich ist es ja eine dufte Sache, dass Red Dead Redemption auf PlayStation 4 und Nintendo Switch erscheint. Die Fans zeigten sich aufgrund der Preisgestaltung aber alles andere als begeistert. Nun meldete sich der CEO von Take-Two zu Wort und verteidigt die knapp 50 Euro UVP.
Die Portierung des modernen Klassikers Red Dead Redemption sorgte zunächst für Begeisterung bei den Fans. Endlich können sie das Western-Epos auch auf Nintendo Switch und PlayStation 4 erleben, ja selbst auf PlayStation 5 dank Abwärtskompatibilität. PC-Cowboys schauen zwar weiterhin in die Röhre, das war aber bei Weitem nicht der einzige Grund für Aufregung.
>> Die 10 besten Western-Spiele: Alle gegen Red Dead Redemption<<
Denn wenige Stunden nach der Bekanntgabe der Releases riefen die Fans gar zum Boykott von Red Dead Redemption auf. Grund dafür: Take-Two und Rockstar Games rufen den saftigen Preis von 49,99 US-Dollar für die Neuauflage aus. Xbox-Zocker können hingegen zur billigen Xbox-360-Version greifen und sie dank 4K-Patch und Abwärtskompatibilität zum günstigen Kurs auf Xbox One und Series X/S spielen.
Die Studios zeigen aber keine Einsicht oder kommen den Fans entgegen, stattdessen verteidigt der CEO von Take Two, Strauss Zelnick, das Preisschild. Wirklich in die Tiefe geht er allerdings nicht, so gibt er kurz und knapp an: "Das ist einfach der Preis, den wir kommerziell für angemessen halten."
Weiter gab Take-Twos EVP für Finanzen, Hannah Sage, an, dass Undead Nightmare ebenfalls in die Preisgestaltung einfloss. Denn laut ihr handelt es sich bei der Erweiterung quasi schon um ein eigenständiges Spiel. Demnach biete man den Spielern für den ausgerufenen Preis ein starkes Bundle, das viele Stunden Spaß biete.
Zum Thema PC-Release hielt sich Zelnick weiterhin bedeckt. Allerdings hatte er noch ein paar Worte zum Thema Remaster versus Remake übrig: "Das hängt von der Vision ab, die unsere kreativen Teams für ein Spiel haben und wenn wir keine starke Idee dafür haben, was wir mit einem Titel machen, veröffentlichen wir ihn in seiner ursprünglichen Form. In anderen Fällen erstellen wir ein Remake oder Remaster, es hängt also wirklich vom Titel ab und wie das Label über ihn, die Plattform und die Möglichkeit für unsere Kunden denkt."
Kommentarezum Artikel