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Komplettlösung - Red Dead Redemption 2 : Komplettlösung: alle Hauptmissionen, Nebenmissionen, Sammelobjekte, Gold-Wertung

  • PS4
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In unserer Red Dead Redemption 2 Komplettlösung geben wir euch Hilfe und Tipps für alle Hauptmissionen und Nebenmissionen. Außerdem zeigen wir euch die besten Jagdgebiete und Fundorte aller Pflanzen.

Red Dead Redemption 2 Komplettlösung: Grundsätzliches / Tipps und Tricks

Das Leben eines Gesetzlosen ist hart. Aber ihr könnt euch einiges an Stress ersparen, wenn ihr euch an einige grundsätzliche Regeln haltet.

Die drei Statusanzeigen richtig lesen

Arthur ist viel unterwegs, muss sich oft verteidigen und viel reiten. Dies wirkt sich auf die drei Statuswerte aus: Lebenskraft, Ausdauer und Dead-Eye-Konzentration. Die Anzeigen dafür bestehen aus zwei Elementen, nämlich dem Kern und der kreisrunden temporären Kraft. Die temporäre Kraft zeigt an, wie viel Energie ihr gerade investieren könnt, also wie lang ihr an einem Stück rennen oder per Dead Eye zielen könnt. Im Inneren der Anzeige ist der Kern. Euer Kern zeigt die gesamte verfügbare Kraft / Ausdauer an. Ist der Kern leer, könnt ihr auch keine temporäre Kraft nutzen, beziehungsweise die temporäre Anzeige füllt sich nur sehr langsam auf. Wichtig ist also, dass ihr die Kerne euerer Statusanzeigen regelmäßig füllt.

Regelmäßig rasten, schlafen und essen

Damit ihr eure Kräfte gut nutzen könnt, solltet ihr regelmäßig rasten, schlafen und essen. Rasten könnt ihr auf offenem Feld, indem ihr ein Lager aufschlagt. Dort könnt ihr dann auch schlafen und essen. Für Letzteres benötigt ihr Vorräte. Aber bedenkt: In der Wildnis könnt ihr jederzeit überfallen oder von Kopfgeldjägern gefunden werden. Eine Übernachtung in einem Hotel ist vergleichsweise günstig und deutlich sichererer. Gönnt euch den Luxus. Zudem erhaltet ihr im Camp eurer Bande in regelmäßigen Abständen etwas Nahrung, wenn ihr euch am Kochtopf bedient. Übertreibt es jedoch nicht, sonst frisst sich Arthur einen Wanst an und verliert an Agilität und Ausdauer.

Vermummt euch rechtzeitig

Ihr könnt die Chance, bei einem Verbrechen identifiziert zu werden, deutlich reduzieren, wenn ihr Arthurs Halstuch über den Mund legt. Das schützt euch zwar nicht vor der Meldung eines Verbrechens durch Zeugen, verlangsamt aber den Prozess gibt euch allemal mehr Zeit, enmtweder den Zeugen zu fangen (oder notfalls zu ermorden) oder davonzukommen.

Meidet unnötige Verbrechen

Klar, manchmal kommt eines zum anderen und ihr erschießt jemanden auf offener Staße oder begeht anderen Unsinn. Die Sache hat dann einen langen Rattenschwanz, denn in den meisten Fällen bleibt ein Verbrechen nicht unbeobachtet. Zeugen reiten aufgeschreckt davon. Lasst ihr sie entkommen, habt ihr ein Kopfgeld am Hals. Reitet ihr ihnen hinterher und bringt die Zeugen ebenfalls um, beginnt das Spielchen erneut, weil es wieder Zeugen geben kann. Eine Alternative besteht darin, einen Zeugen zu verfolgen und mit einem Seil einzufangen und zu fesseln. In einigen Fällen versprechend Zeugen, dicht zu halten. Darauf könnt ihr euch aber nicht immer verlassen.

Straßenmorde bringen so gut wie nichts ein und verursachen nur Ärger. Wenn sie vermeidbar sind, dann lasst es auch grundsätzlich sein. Ihr erspart euch eine Menge Stress.

Plündert alles und jeden

Egal wo ihr hinkommt – schaut euch genau um. Untersucht Schränke und Regale, öffnet Schubladen und tretet nahe an Tische heran. Dort stehen ungemein viele Ressourcen, die ihr einfach mitnehmen könnt. Toniken, Medizin, Nahrung, Munition und einige Sammelgegenstände. Nehmt mit, was ihr in eure Taschen bekommt und nutzt das Zeug auch.

Außerdem solltet ihr möglichst viele Leichen plündern. Ihr werdet in den Gefechten nicht immer dafür Zeit haben, da ihr sonst Gefahr lauft, über den Haufen geschossen zu werden. Manchmal muss Arthur aber auch direkt nach einem Kampf fliehen und hat dann keine Möglichkeit mehr, in Ruhe zu plündern. Hin und wieder während eines Gefechts an eine Leiche heran zu treten ist also ratsam. So kommt ihr an kleinere Geldbeträge und Gegenstände wie Taschenuhren oder Gürtelschnallen, die ihr bei einem Hehler verkaufen könnt. So kommt ihr auch an angebrochene Medizinflaschen, Tabakprodukte und Snacks, die euch hin und wieder die Haut retten können.

Nehmt immer Waffen von eurem Pferd

Es gibt Situationen, in denen ihr ausdrücklich ohne Waffen arbeiten sollt. Ist dem aber nicht so, geht immer auf Nummer sicher und nehmt euch mindestens eine eurer Waffen aus dem Sattel eures Pferdes mit. Nichts ist lästiger als in einer brenzligen Situation erst zu eurem Pferd eilen zu müssen, um an ein Gewehr heranzukommen.

Meidet Kopfgeldjäger

Es ist verführerisch, sich jeder Bedrohung zu stellen. Gerade wenn euch Kopfgeldjäger auf offenem Feld aufsuchen, schwillt die Brust an – die will man platt machen. Die Wahrheit ist jedoch, dass es euch nichts nützt. Beute macht ihr dadurch wenig und die Gefahr, zu sterben oder stark verletzt zu werden ist hoch, weil Kopfgeldjäger selbst bei niedriger Belohnung selten alleine unterwegs sind. Je mehr Geld auf Arthur ausgesetzt ist, desto zahlreicher erscheinen sie und um so schneller seht ihr die Radieschen von unten. Achtet stets auf eure Radaranzeige – dort werden Gefahren durch einen roten Rand angekündigt. Umgeht sie am besten großzügig oder flieht in die Gegenrichtung noch bevor sie euch finden.

Begleicht euer Kopfgeld selbst

Am Bahnhof jeder Stadt findet ihr einen Postbeamten, der Briefe verschickt, für Zugtickets zuständig ist und zudem Geld entgegennimmt, mit dem ihr euch Absolution verschafft. Zahlt ihr euer Kopfgeld, dann könnt ihr Gebiete, in denen ihr gesucht werdet, wieder gefahrlos betreten. Ist nicht ganz billig, aber eine sichere Lösung.

Reitet vorausschauend

Es kling banal, ist aber wichtig: Reitet vorausschauend, damit ihr weder gegen andere Reiter (oder Kutschen) stoßt, noch gegen Steine und Felsen prallt. Das Mindeste, was euch dann passiert, ist der Verlust von Lebenskraft bei Mensch und Tier - was zu einem unnötigen Tod von beiden führen kann. Im schlimmsten Fall wird ein Zusammenstoß mit einem anderen Reiter als Angriff gewertet und ihr habt ein unnötiges Kopfgeld am Hals, nur weil ihr keine Geduld hattet, ordentlich und langsam um die Ecke zu reiten.

Karte der kompletten Spielwelt (zum Vergrößern anklicken)

Pferde hochzüchten und pflegen

Arthur kann mehr als ein Pferd besitzen. Allerdings hat er nur ein Hauptpferd. Alle anderen sind Nebenpferde. Das primäre Pferd ist immer das, auf dem euer Sattel geschnallt wurde. Stirbt es, könnt ihr euch ein anderes besorgen, indem ihr eins stehlt oder ein wildes Pferd zähmt. Zudem bekommt Arthur ein Ross gestellt, wenn er mit ihm zusammen das Zeitliche segnet und an einem Rücksetzpunkt aufwacht.

Pferde, die noch keine Verbundenheit zu Arthur haben, werden als temporäre Pferde bezeichnet. Sie lassen sich nicht rufen und nicht einreiten, Allerdings könnt ihr das ändern, wenn ihr euren Sattel auf ein temporäres Pferd schnallt und wenige Minuten auf ihm reitet. Ist das erste Level der Verbundenheit erreicht, kann Arthur das Pferd zu sich rufen (beziehungsweise pfeifen). Das Kommando dafür liegt auf dem Steuerkreuz oben. In den unteren Verbundenheitsleveln wird das Pferd nur in unmittelbarer Nähe gehorchen. Wollt ihr das Pferd aus großer Entfernung rufen, müsst ihr eine höhere Verbundenheit erreichen.

Temporäre Pferde und Nebenpferde verweilen dort, wo ihr sie zurücklasst. Allerdings werden nur Nebenpferde und euer Hauptpferd auf der Karte eingezeichnet. Wollt ihr den vollen Zugriff auf all eure Tiere haben, solltet ihr jene, die ihr gerade nicht benötigt, in einem Stall unterbringen.

Verbundenheit steigern

Je mehr Zeit Arthur auf einem Pferd verbringt, desto höher die Verbundenheit, die in Intervallen steigt. Schon allein durch Reiten kann sie gesteigert werden. Ihr könnt aber auch nachhelfen, indem ihr das Tier regelmäßig striegelt, füttert und streichelt. Die Verbundenheit steigert obendrein die Fähigkeiten des Rosses. Je höher das Level, desto direkter die Kontrolle beim Reiten. Irgendwann könnt ihr das Pferd abprupt anhalten oder sogar zum Schenkelweichen bringen (seitwärts gehen).

Konstante Belastung steigert die Ausdauer eures Pferdes. Je konstanter ihr schnell reitet, desto länger kann das Pferd im Galopp bleiben, ohne seine Ausdauer zu verbrauchen. Die Regeln der Ausdauer sind exakt dieselben wie bei Arthur selbst. Der äußere Ring der Ausdauer-Anzeige vermittelt, wie lange ihr im Moment schnell reiten oder eine Steigung hinaufreiten könnt. Der innere Kern in Form eines Blitzes zeigt hingegen, wie viel Ausdauer insgesamt noch vorhanden ist.

Je langer und öfter ihr galoppiert, desto weniger Kraft verbleibt im Kern. Ist der Kern leer, regeneriert das Pferd seine Ausdauer nur noch sehr langsam. Ihr solltet das Reittier also regelmäßig füttern und die temporäre Ausdauer nicht immer bis zum Ende strapazieren.

Ausgeglichene Belastung des Pferdes

Wenn ihr das Pferd lange belasten wollt, müsst ihr lernen, wie ihr mit dessen Kräften umgeht. Ein einfacher Druck auf das Reitkommando (X-Knopf auf PS4, A-Knopf auf Xbox One), lässt es langsam losreiten. Drückt ihr den Knopf gleich noch einmal und haltet ihn fest, wechselt ihr in den Trab. Traben kostet das Pferd auf ebener Fläche keine Kraft.

Wollt ihr galoppieren, müsst ihr den Knopf für das Reitkommando wiederholt drücken. Am sparsamsten funktioniert das, wenn ihr euch dabei an den Rhythmus des Galopps haltet, das ihr anstrebt. Habt ihr es sehr eilig, könnt ihr natürlich auch stetig auf den Knopf einhämmern. Das wird euer Pferd stark beschleunigen, ihm jedoch sehr viel Kraft auf kurze Distanz entziehen.

Gönnt eurem Begleiter bei langen Reisen erholsame Trabphasen und bindet es nach der Reise an einem Pfahl an, damit es sich ausruhen und zu Kräften kommen kann. Futter wie Möhren und Haferkekse frischen die Lebenskraft auf, Pferdemedizin stärkt die Ausdauer.

Was tun, wenn das Pferd stirbt?

Euer Pferd kann ums Leben kommen, manchmal schneller als ihr denkt. Am ehesten in einer Schießerei, wenn es von Kugeln durchlöchert wird. Auch Zusammenstöße nagen an der Lebenskraft. Besondere Vorsicht ist bei Wasser geboten. Ruhige Gewässer durchquert euer Pferd schwimmend, wenn es noch Ausdauer hat und den Fluss oder den See über ein flaches Ufer betritt. Fallt ihr jedoch plötzlich in tiefes Wasser oder in starke Stromschnellen, ertrinkt es auf der Stelle.

Ist euer Pferd tot, bleibt euch die Möglichkeit, es mit einer Tinktur, dem Pferde-Erwecker, wieder auf die Beine zu bekommen. Es steht dann zwar geschwächt wieder auf den Beinen, kann aber immerhin wieder aufgepäppelt werden. Habt ihr diese Medizin nicht dabei und verlasst den Platz, an dem das Pferd starb, so ist es dauerhaft tot und hinterlässt nur noch euren Sattel samt Inhalt.

Diesen könnt ihr entweder direkt auflesen und auf ein anderes Tier schnallen oder ihr besucht einen Stall in der Stadt und holt euch dort euren Sattel wieder. Die Dritte Möglichkeit ist nicht besonders erstrebenswert: Stirbt Arthur nach dem Tod seines Pferdes, bekommt er beim Aufwachen ein neues, einfaches Tier gestellt, auf dem sein Sattel bereits festgeschnallt ist.

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