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News - Rare : Ex-Mitarbeiter über Entwicklungskosten

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    Es gab eine Zeit in der Rare die Welt der Videospiele mit fantastischen Titeln versorgte: Donkey Kong Country, GoldenEye, Killer Instinct oder auch Perfect Dark um nur einige zu nennen. In einem Gespräch mit Eurogamer erzählte der ehemalige Mitarbeiter und Studio-Veteran Chris Tilton, dass es nicht nur aufgrund der nostalgischen Gefühle der Spieler und ihren hohen Erwartungen, sondern auch aufgrund der finaziellen Entwicklung kaum möglich sei, diese Serien wiederzubeleben.

    Spiele seien heutzutage einfach unfassbar teuer, weshalb die Risikobereitschaft der Unternehmen deutlich abgenommen habe. Karrieren stünden vor dem Aus, wenn das falsche Spiel untersützt werde. "Früher kostete ein Spiel zwei Millionen Dollar, heute kostet die Entwicklung 20, 30 Millionen und dann kommt noch das Geld fürs Marketing hinzu. Es ist sehr riskant", so Tilton.

    "Perfect Dark Zero hat uns damals das vierfache der Kosten zurückgebracht.  Die früheren Spiele wie GoldenEye und Donkey Kong haben sogar verrückt viel Geld eingebracht, weil sie in der Herstellung einfach so wenig gekostet haben. Killer Instinct haben wir zu siebt oder zu acht in einem Jahr fertiggestellt. Früher hatten wir einen Designer für alle Charaktere, heute bräuchte man einen Designer pro Charakter. Die Zeiten ändern sich."

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