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News - PlayStation 6 : Entscheidung zu Chip und Abwärtskompatibilität gefallen

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Kurz nach der Ankündigung der PS5 Pro gibt es schon neue Berichte zur PlayStation 6 - insbesondere zu deren Chip sowie einer möglichen Abwärtskompatibilität. Wichtige Entscheidungen sollen auf dem Weg hin zum Release zwischenzeitlich getroffen worden sein.

Erst kürzlich hat Sony die PlayStation 5 Pro offiziell angekündigt, die mit einem durchaus beachtlichen Preisschild im November 2024 erhältlich sein wird. Jetzt richtet sich der Blick in der Medienlandschaft aber schon wieder weiter gen Zukunft, denn rund um die neue Konsolengeneration, namentlich der PlayStation 6, sollen maßgebliche Entscheidungen getroffen worden sein.

Demnach wird Sony trotz der führenden Marktposition von NVIDIA im PC-Bereich für die PlayStation 6 nicht auf diesen Hersteller zurückgreifen, sondern bleibt AMD auch für die nächste Generation treu. Das gehst aus einem neuen Bericht des renommierten Nachrichtenmagazins Reuters hervor. Dank des Supports von PSSR auf der PS5 Pro scheint AMD im vergleich zu NVIDIAs DLSS endlich wieder konkurrenzfähiger zu werden - und diesen Trend will man scheinbar mit der PlayStation 6 weiter fortsetzen.

Das Vertragswerk zwischen Sony und AMD für den PS6 SoC sei demnach bereits festgezurrt und unterschrieben. Die System-on-Chip-Hardware von AMD werde demnach CPU, GPU und Blocks für das maschinelle Lernen der neuen PS6 liefern.

Im Fokus soll dabei auch die Abwärtskompatibilität der PlayStation 6 zur aktuellen PS5 stehen, was durch die Nutzung des AMD-Chips gewährleistet werden soll und bei Sony hohe Priorität genieße. Sämtliche PS5-Software soll demnach auch auf der kommenden PlayStation 6 lauffähig sein.

Interessant: Während AMD den Zuschlag für den Chip erhalten hat, sollen auch andere Mitbewerber um die Gunst Sonys für die neue Konsole gebuhlt haben. So warfen auch Broadcom und Intel ihre Chips für die PS6 in den Ring, die einfachen Lösungen AMDs für die Abwärtskompatibilität sollen jedoch den Ausschlag zugunsten dieses Anbieters gegeben haben.

"AMD, die bereits den PS5-Chip gemacht haben, zugunsten von Intel zurückzulassen hätte die Abwärtskompatibilität riskiert, was ein Thema in den Diskussionen zwischen leitenden Angestellten und Ingenieuren von Sony und Intel war", sagt Reuters beispielsweise diesbezüglich. "Die Abwärtskompatibilität mit früheren Versionen der PlayStation zu gewährleisten wäre deshalb kostenintensiv gewesen und hätte Ressourcen beansprucht."

Nach aktuellem Stand sei mit einem Release der PlayStation 6 wohl im Jahr 2028 zu rechnen, womit die PS5-Generation ein Jahr länger andauern würde, als noch die der PlayStation 4. Die PS6 soll noch bessere Techniken für die Bildrekonstruktion bieten, ebenso eine bessere Raytracing-Performance und eine spürbare Verbesserung der CPU-Geschwindigkeit.

PlayStation 5 Pro - Reveal Trailer

Es ist offiziell, am 7. November erscheint die neue PS5 Pro mit stärkerer GPU, KI-Upscaling und 2TB SSD.

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