News - PlayStation 4 : Launch ohne großen Verluste für Sony?
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Wenn ein Konsolenhersteller eine neue Hardware in den Handel bringt, kalkuliert er in aller Regel einen Verlust durch den Verkauf einer jeden Konsole ein. Die Produktionskosten einer Konsole liegen meist über dem Preis für den Endkunden im Handel. Erst durch den Software-Verkauf spielt die neue Konsole dann Gewinne in die Kassen des Herstellers. Dies war auch bei der PlayStation 3 der Fall. Sony benötigte rund vier Jahre, um mit seiner Konsole in die Gewinnzone zu kommen. Bei der PlayStation 4 möchte Sony diese Situation möglichst vermeiden.
CFO Masaru Kato gab in einer Telefonkonferenz bekannt, dass sich die Verluste pro verkaufter Konsole diesmal in Grenzen halten werden. Genaue Zahlen verriet Kato jedoch nicht. Die größten Einsparungen dürfte Sony aber wohl beim Prozessor machen. Die Produktion des Cell-Chips der PlayStation 3 war für den Technik-Konzern ein teures Unterfangen. Bei der neuen PlayStation 4 setzen die Japaner nun auf bewährte Technologie aus dem PC-Bereich. Dies dürfte die Kosten für eine Konsole im Vergleich zum Vorgänger-Modell erheblich nach unten drücken.
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