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Test - Painkiller: Battle out of Hell : Painkiller: Battle out of Hell

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Daniel Garner ist zurück! Nach dem erfolgreichen Shooter 'Painkiller' schicken euch die Entwickler von People Can Fly mit dem Add-on 'Battle out of Hell' nochmals in die Hölle zurück und wollen es wieder so richtig krachen lassen.

Daniel Garner ist zurück! Nach dem erfolgreichen Hauptprogramm 'Painkiller' schicken euch die Entwickler von People Can Fly mit dem Add-on 'Battle out of Hell' nochmals in die Hölle zurück.

Luzifer ist besiegt, doch die Hölle ruht nicht. Während Daniel Garner in 'Painkiller’ den Fürsten der Hölle niederstreckte, griff sofort der neue Bösewicht namens Alastor nach dem Thron und stürmt mit einer Armee von Untoten in Richtung Himmel. Garner bekam somit den Auftrag, Alastor zu stoppen und den Himmel vor der drohenden Invasion zu retten. Hierfür müsst ihr mit ihm zehn unterschiedliche Levels betreten und dort gegen die Brut der Finsternis antreten. Das Add-on 'Battle out of Hell' bietet euch zwei neue Waffen, neue Gegnertypen, neue Multiplayer-Karten sowie einen neuen Modus, eine verbesserte Grafik und endlich den ersehnten Level-Editor.

Kompromisslose Action

Wie schon im Hauptprogramm spielt sich 'Painkiller: Battle out of Hell' recht monoton und vor allem sehr linear. Eure Aufgabe ist es, in einem Bereich oder Raum des Levels alle Monster zu töten, bis ihr weiterziehen dürft. Dies spielt sich wie folgt ab: Ihr betretet einen Bereich, die Ein- und Ausgänge schließen sich und aus allen Ecken kommen plötzlich Monster zum Vorschein. Mit euren Waffen müsst ihr diese dann niederstrecken. Sind alle Monster besiegt, dürft ihr den nächsten Bereich betreten. In den verschiedensten Winkeln der zehn Levels findet ihr neben neuen Waffen auch Munition, welche beim Ansturm der Gegner auch bitter nötig ist. Denn anders als in Spielen wie 'Doom 3' habt ihr es nicht nur mit ein oder zwei Widersachern zu tun, in 'Battle out of Hell' stürmen bis zu 50 Feinde auf euch zu. Von einer Gegner-KI kann hier niemand mehr reden, dennoch bringt euch die Masse an Monstern ins Schwitzen. Ins Schwitzen bringen euch auch die nervenden Sprung- und Geschicklichkeitsaufgaben. Anders als noch im Hauptspiel müsst ihr nämlich nun auch langatmige und vor allem recht knifflige Sprungpassagen hinter euch bringen, welche vor allem aufgrund der fiesen Fallen recht schwierig ausgefallen sind. Zwar sorgen diese im eintönigen Spielablauf für ein wenig Abwechslung, sollten aber vor allem Spieler nerven, welche nur einen gradlinigen Shooter erwartet haben. Zu den neuen Waffen in 'Painkiller: Battle out of Hell' gehören zum einen eine Kombination aus Flammenwerfer und Maschinengewehr und zum anderen ein Scharfschützengewehr, welches Holzbolzen mit einer sehr tödlichen Präzision verschießt.

Es sieht schöner aus

Die Jungs von People Can Fly haben sich aber nicht nur mit neuen Gegnertypen, Levels und Waffen beschäftigt, auch die sehr schöne Grafik aus dem Hauptspiel wurde nochmals überarbeitet. Vor allem die verbesserten Licht- und Bloomeffekte wissen positiv zu überzeugen. Die Architektur der Levels fällt genauso wie die Detailverliebtheit der Entwickler positiv ins Gewicht. Im Horror-Park dürft ihr zum Beispiel Achterbahn fahren und dabei auf Monster schießen, in Leningrad machen euch Panzer das Leben schwer und in der Stadt der Untoten kommen Zombies aus dem Boden und riesige Spinnen greifen euch an. Riesig sind vor allem auch wieder die Zwischen- und Endgegner ausgefallen, welche wirklich zu den größten der Computerspielgeschichte gehören. Ebenfalls aufgebohrt wurde, wenn auch nur leicht, der Multiplayer-Modus: fünf neue Deathmatch-Karten (wobei es drei davon schon in den Patches gab) und einen 'Capture the Flag'-Modus kann das Add-on verbuchen. Der Sound ist abermals sehr rockig, geht einem aber mit der Zeit auf den Wecker.

Fazit

Jens Sobotta - Portraitvon Jens Sobotta
'Painkiller: Battle out of Hell' ist genau wie sein Hauptprogramm ein linearer und monotoner Ego-Shooter. Fans sollte das aber nicht stören, auch wenn die Sprung- und Geschicklichkeitsaufgaben in den Levels nicht hätten sein müssen. Wer 'Painkiller' mochte und sich nicht am monotonen Spielablauf stört, kann ohne zu zögern zugreifen.

Überblick

Pro

  • leichter Spieleinstieg
  • grandios inszenierte Endgegner
  • realistische Physik und hübsche Grafik
  • neue Gegner und 'Capture the Flag'-Modus

Contra

  • spielerisch recht monoton
  • nervige Sprung- und Geschicklichkeitsaufgaben
  • nur zwei neue Waffen

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