News - Carmack vs. Zenimax : Neuer Streit: Carmack will 22,5 Millionen Dollar
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Der Zickenkrieg zwischen Oculus, John Carmack und Zenimax nimmt kein Ende sondern geht nun in eine weitere Runde. Zur Abwechslung ist es nun Carmack, der eine Klage gegen Zenimax eingereicht hat.
Erst im Februar wurde ein Urteil gesprochen, das Zenimax 500 Millionen US-Dollar einbrachte, weil geistiges Eigentum von id Software, einer Zenimax-Tochter, von namhaften, ehemaligen id-Mitarbeitern zu Oculus und der Entwicklung von Oculus Rift genutzt wurde. Der mitinvolvierte John Carmack indes war gar nicht glücklich über den Ausgang des Verfahrens und den Extertenaussagen, die zu dem Urteil geführt hatten.
Nun möchte Carmack offenbar erneut gern das Innere eines Gerichtssaals sehen und hat seinerseite Klage gegen Zenimax eingereicht. die Begründung: Zenimax schulde ihm noch 22,5 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von id Software an das Unternehmen. Carmack als Anteilseigner hätten aus der Übernahme 45,1 Millionen US-Dollar zugestanden, von denen nur die Hälfte als Aktionanteile ausbezahlt wurde. Die andere Hälfte stünde noch aus.
Zenimax betrachtet die Klage Carmacks hingegen als gegenstandslos und verweist auf die Untreue und Gesetzesverfehlungen, die sich Carmack im Hinblick auf das geistige Eigentum von id Software / Zenimax geleistet hat.
Es sieht also nicht so aus, als ob dieser lang schwelende Streit in absehbarer Zeit endgültig in den Schubladen verschwindet.
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