News - Tagebuch: Mein Leben mit den Nintendogs (Teil 2) : Neuer Hund im Haus ...
In Japan und Nordamerika ist 'Nintendogs' für den Nintendo DS bereits erhältlich und hat eingeschlagen wie eine Bombe. Auch wir konnten ein Exemplar der begehrten Hundesimulation ergattern und ziehen jetzt unsere eigenen Haustiere auf. Was wir in diesen Tagen erleben und ob 'Nintendogs' auch etwas für Hundehasser ist, lest ihr ab sofort bei uns. Die europäische Version von 'Nintendogs' erscheint übrigens im Oktober.
Tag 2: Planänderung. Nachdem mich Leckmich auch heute morgen wieder ignorierte, habe ich mich entschlossen, sie ins Hundehotel zu geben und dort zu 'vergessen'. Ich kann keine Prinzessinen gebrauchen. Mit meinen letzten Kröten treibe ich jetzt einen fies aussehenden und ständig kläffenden Köter auf, bei dem ich wenigstens weiß, woran ich bin. Und er ist ein Männchen. Ich taufe ihn auf den Namen Mäckes.
Mäckes verhält sich ganz anders als Leckmich: Er ist immer aufmerksam und kommt sofort angerannt, wenn ich nach ihm pfeife. Schon nach wenigen Minuten habe ich ihm die ersten Tricks beigebracht: Wenn ich 'sit down' sage, setzt er sich brav hin, wenn ich 'jump' rufe, hüpft er wie ein Reh in die Luft. Ich probiere aus, ob er mir wirklich gehorcht und lasse ihn zehn Minuten lang sitzen und springen, sitzen und springen, sitzen und springen - kein Widerstand. Gutes Hundchen!
Am Nachmittag gehen wir zum ersten Mal raus und drehen eine Runde um den Block. Unterwegs treffen wir einen anderen Hund, Dackel Peaches, den Mäckes mit einem aggressiven Bellen begrüßt. So ist's brav - der will uns so schnell nicht wiedersehen. Kurz bevor wir zu Hause sind, kommt aber, was kommen musste: Auch Mäckes enttäuscht mich. Er findet auf der Straße die Überreste eines alten Burgers und frisst sie auf. Warum nur? Ist ihm mein Trockenfutter nicht gut genug? Ich will ihn schlagen. Nicht richtig natürlich, sondern ihm nur politisch korrekt einen Klaps geben, aber auch das darf ich nicht. Nur streicheln. Toll. In 'Black & White' konnte ich meine Kuh richtig vermöbeln und hier darf ich nicht einmal freundlich meinen Unmut zur Schau stellen.
Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, will ich im Haus noch ein bisschen mit Mäckes spielen. Doch statt zu parieren, streckt er bloß die ganze Zeit seinen Hintern in meine Richtung. Na, danke. Zur Strafe gibt es heute und morgen kein Essen und Trinken mehr.
Tag 2: Planänderung. Nachdem mich Leckmich auch heute morgen wieder ignorierte, habe ich mich entschlossen, sie ins Hundehotel zu geben und dort zu 'vergessen'. Ich kann keine Prinzessinen gebrauchen. Mit meinen letzten Kröten treibe ich jetzt einen fies aussehenden und ständig kläffenden Köter auf, bei dem ich wenigstens weiß, woran ich bin. Und er ist ein Männchen. Ich taufe ihn auf den Namen Mäckes.
Mäckes verhält sich ganz anders als Leckmich: Er ist immer aufmerksam und kommt sofort angerannt, wenn ich nach ihm pfeife. Schon nach wenigen Minuten habe ich ihm die ersten Tricks beigebracht: Wenn ich 'sit down' sage, setzt er sich brav hin, wenn ich 'jump' rufe, hüpft er wie ein Reh in die Luft. Ich probiere aus, ob er mir wirklich gehorcht und lasse ihn zehn Minuten lang sitzen und springen, sitzen und springen, sitzen und springen - kein Widerstand. Gutes Hundchen!
Am Nachmittag gehen wir zum ersten Mal raus und drehen eine Runde um den Block. Unterwegs treffen wir einen anderen Hund, Dackel Peaches, den Mäckes mit einem aggressiven Bellen begrüßt. So ist's brav - der will uns so schnell nicht wiedersehen. Kurz bevor wir zu Hause sind, kommt aber, was kommen musste: Auch Mäckes enttäuscht mich. Er findet auf der Straße die Überreste eines alten Burgers und frisst sie auf. Warum nur? Ist ihm mein Trockenfutter nicht gut genug? Ich will ihn schlagen. Nicht richtig natürlich, sondern ihm nur politisch korrekt einen Klaps geben, aber auch das darf ich nicht. Nur streicheln. Toll. In 'Black & White' konnte ich meine Kuh richtig vermöbeln und hier darf ich nicht einmal freundlich meinen Unmut zur Schau stellen.
Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, will ich im Haus noch ein bisschen mit Mäckes spielen. Doch statt zu parieren, streckt er bloß die ganze Zeit seinen Hintern in meine Richtung. Na, danke. Zur Strafe gibt es heute und morgen kein Essen und Trinken mehr.
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