News - Nintendo : Gewinn-Prognosen nach unten korrigiert
- 3DS
Nintendo hat die die Geschäftsprognosen für das laufende Fiskaljahr, das Ende März abgeschlossen wird, nach unten geschraubt. Dabei geht das Unternehmen vor allem beim 3DS von nachlassenden Verkaufszahlen aus.
Gewinne erzielt Nintendo trotz der angepassten Prognose noch. Der japanische Konsolenhersteller geht davon aus, dass er bis zum 31. März nur noch 6,6 Millionen statt 7,6 Millionen Einheiten des 3DS verkaufen kann. Dementsprechend wurden auch die Erwartungen an verkaufte Software nach unten geschraubt. Von 56 Millionen Einheiten werden nur noch 47 Millionen erwartet.
Rosiger sieht es für die Wii U aus. Den Prognosen zufolge erwartet Nintendo hier keine Veränderung, was im Fall der Heimkonsole zumindest positiv auffällt. Hier werden weiterhin 3,4 Millionen Verkäufe erwartet. Aufwärts geht es der Vorhersage nach auch im Hinblick auf die Wii-U-Software. Statt 23 Millionen geht Nintendo nun von 27 Millionen verkauften Einheiten aus. Selbst Wii-Spielen wird ein Wachstum um 300.000 auf 700.000 Einheiten prophezeit.
Die Erwartungen an den operativen Gewinn werden in der Folge um ein Drittel gekürzt (33 statt 50 Milliarden Yen). Die Umsätze passte das Unternehmen um zwölf Prozent nach unten an. Als Gründe werden unter anderem die aktuellen Wechselkurse des Yens genannt, die sich negativ auf die Verkäufe im Ausland auswirken.
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