News - Nintendo Switch : Alte NVIDIA-Technik: Schwächer als die PS4?
- NSw
Im Januar wird Nintendo die Switch ausführlich vorstellen, im März soll die neue Konsole dann erscheinen. Laut einem neuen Bericht solltet ihr aber in Sachen Leistungsstärke eher keine Wunderdinge von dieser erwarten.
Wie GamesBeat unter Berufung auf zwei anonyme, jedoch mit der Sache vertraute Quellen berichtet, wird die Nintendo Switch auf die mittlerweile betagtere NVIDIA-Hardware mit Maxwell-Architektur setzen. Die neuere Pascal-Generation komme hingegen noch nicht zum Einsatz.
Nintendo habe sich für den Einsatz der Maxwell-Architektur entschieden, da das Unternehmen Bedenken hinsichtlich der zu kurzfristigen Veröffentlichung der neuen Hardware auf Basis der Pascal-Architektur hatte. Den Release der Switch wollte man deshalb aber auf keinen Fall verschieben.
Wie GamesBeat aufgrund der zugespielten Informationen berichtet, soll die Switch auf Basis der Maxwell-Architektur und dem eingesetzten modifizierten Tegra-Chip rund ein Teraflop an Rechenleistung zustande bringen. Damit wäre die neue Nintendo-Konsole wieder einmal deutlich weniger leistungsstark als die Konkurrenz, denn selbst das Basismodell der PlayStation 4 bringt es auf 1,8 Teraflops an Rechenleistung. Die Xbox One reiht sich mit etwa 1,3 Teraflops zwischen den beiden Plattformen ein, wäre aber ebenfalls mit mehr Rechenleistung versehen.
Die Switch, so die Seite weiter, sei im Grunde eine modifzierte Version von NVIDIAs eigener Gaming-Plattform Shield. Während die Switch grundsätzlich eine 720p-Auflösung packen soll, könnten Entwickler eine bessere Performance erreichen, indem sie Spiel unterhalb dieser Auflösung rendern.
Ob sich diese Gerüchte bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Die offizielle Vorstellung erfolgt am 13. Januar 2017 (wir berichteten). Immerhin: Nutzt Nintendo wirklich eine eher ältere Hardware für die Switch, so könnte zumindest der Preis zum Verkaufsstart durchaus niedrig ausfallen.
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