Preview - Need for Speed: Rivals : Cop oder Raser?
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Mit Frostbite-3-Engine und heißen Verfolgungsjagden mit den Cops will Need for Speed: Rivals an alte Glanzzeiten anknüpfen. Das Spiel stammt diesmal aus der Feder des schwedischen Entwicklerstudios Ghost und wurde ausgiebig auf der E3 vorgestellt, wobei wir auch Gelegenheit hatten, selbst einige Kilometer abzureißen.
Need for Speed: Rivals versetzt euch erneut in die Stadt Waterfront nebst Umgebung, bekannt aus Need for Speed: World, dem Free-2-play-Ableger der Serie. Für die Darstellung setzen die Entwickler allerdings auf die Frostbite-3-Engine von DICE, die mittlerweile zur Standard-Engine für EA-Titel mutiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zwar war auf der E3 nur etwa ein Fünftel der Karte befahrbar, die überzeugte allerdings mit schicker Grafik und dynamischem Wetter. Man muss wohl nicht extra erwähnen, dass Waterfront im fertigen Spiel frei befahrbar sein soll.
Neben den Hauptaufgaben gibt es eine Menge an Miniherausforderungen, genannt Shortlist. Dabei geht es zum Beispiel darum, Rennen zu beenden, eine bestimmte Distanz zu springen oder zu driften oder Gegner mit EMP auszuschalten. Hat man eine Shortlist komplettiert, wird sie aktualisiert und mit neuen Herausforderungen gefüllt. Das wiederum gibt Erfahrungspunkte und lässt euch im Rang aufsteigen. Weiterhin gibt es Blitzer auf den Strecken, die eure Geschwindigkeit messen und in Ranglisten verewigen.
Aufmerksamen Lesern wird das Ausschalten des Gegners mit EMP im letzten Absatz aufgefallen sein. Und in der Tat, es gibt tatsächlich Waffen und andere Gadgets im Spiel. Mit EMP-Werfern legt ihr die Elektrik gegnerischer Fahrzeuge lahm. Auf Raserseite habt ihr einen zusätzlichen Turbo unter der Haube, während die Cops Nagelstreifen auslegen können. Weitere Aktionen umfassen explosive Fässer oder Polizeihelikopter. Was die Autos angeht, erwarten euch natürlich wieder schicke Rennschlitten, darunter endlich wieder die roten Flitzer von Ferrari.
Sehr wichtig ist den Entwicklern die All-Drive-Funktion. Schon im Vorgänger wurde viel Wert auf die Mehrspielerkomponente gelegt, diese wird in Rivals noch weiter ausgebaut. So gehen Solo- und Mehrspielermodus nahtlos ineinander über. Startet ein Spieler beispielsweise als Raser ein Event, können Freunde jederzeit als Cops dazustoßen. Freunde spielen in der gleichen Spielumgebung, können aber auch für sich allein fahren. Autolog wird erneut unterstützt. Es bietet euch die Möglichkeit, eure Statistiken mit denen eurer Freunde zu vergleichen.
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