News - Metro: Last Light : Entwickler will viele Fehler ausmerzen
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2010 kam ein postapokalyptischer Grusel-Shooter des neugegründeten ukrainischen Entwicklers 4A Games auf den Markt, heimste viele positive Kritiken ein und wurde auch noch ein weltweiter beachtlicher Erfolg für Publisher THQ. Metro 2033 konnte nicht nur durch eine exzellente Grusel-Atmosphäre, fantastischer Soundkulisse und toller Grafik überzeugen, sondern bot auch eine spannende und mitreißende Handlung. Auf der anderen Seite hatte das Spiel aber kleine Macken, wie die hakeligen Animationen, den unbalancierten Schwierigkeitsgrad und das umständliche Handelssystem.
Nun enthüllte Community Manager Joe Walz neue Infos bezüglich des Nachfolgers Metro: Last Light, der 2013 erscheinen soll. Noch vor der diesjährigen E3 sollen Spieler Infos, Video- und Bildmaterial zu Gesicht bekommen und auch auf der größten Gaming-Messe der Welt werde das Spiel vertreten sein.
Laut Walz arbeite das Studio derzeit akribisch an der Überarbeitung der Benutzeroberfläche, der Steuerung und des HUDs, welche beim Vorgänger die größten Schwachpunkte gewesen seien. Trotz dem Fokus auf die Verbesserung dieser Bereiche verliere man die Grafik, die stellenweise in Metro 2033 richtig glänzen konnte, nicht aus den Augen. Die hauseigene 4A Engine erhalte von Grund auf eine Überarbeitung und Optimierung auf allen aktuellen Systeme. Die jeweiligen Systemanforderungen wolle man zu einem passendem Zeitpunkt veröffentlichen.
Nicht zuletzt wurde die zerstörbare Umgebung angesprochen. In Metro: Last Light soll die Zerstörung virtueller Bauten keinen elementaren, aber durchaus einen strategischen Einfluss auf das Spielkonzept haben, um einzelne Situationen besser überstehen zu können. Wie bereits 2011 in einer ersten Demo gezeigt wurde, soll der Spieler Wände und andere Oberflächen so weit beschädigen können, dass die Struktur der Bauten sichtbar wird. Ebenso wird es einzelne Objekte in der virtuellen Umgebung geben, die voll zerstörbar sind, in Flammen aufgehen oder durch welche abgeschossene Kugeln hindurchfliegen können.
Metro: Last Light sollte ursprünglich noch dieses Jahr erscheinen, wurde jedoch verschoben und erscheint Anfang 2013 für Xbox 360, PC und, anders als der Vorgänger, auch für die PS3.
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