Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - League of Legends : Ahri-Bannrate schnellt wegen Luxus-Skin in die Höhe

  • PC
Von  |  | Kommentieren

Der sündhaft teure Ahri-Skin in League of Legends sorgt weiter für Kritik aus der Community; die reagiert nun mit deutlich höheren Bannraten für den Charakter.

Riot Games hat unlängst die Hall of Legends eingeführt, eine Hall of Fame für die größten und bekanntesten E-Sportler in der Geschichte von League of Legends. In diese wurde Midlaner Faker als Erstes eingeführt und bekam im Zuge dessen auch zwei exklusive Skins spendiert. Einer davon ist Immortalized Legend Ahri, der in der teuersten Ausführung sage und schreibe rund 500 US-Dollar kostet, um ihn freizuschalten.

Diese Preisgestaltung sorgt in der Community für erhebliche Kritik an Riot Games, doch das Entwicklerstudio hatte sich zuletzt diesbezüglich bereits verteidigt. Die Spieler indes finden nun ihren eigenen Weg, ihr Unbehagen über dieses Vorgehen auszudrücken. Der Aufruf, den Charakter Ahri schlicht nach Möglichkeit in jeder Partie zu bannen und damit vom Spiel auszuschließen, scheint erste Früchte zu tragen.

Mit der Ankunft des neuen Skins in Patch Version 14.12 ist die Bannrate von Ahri in Ranglistenspielen bereits von bislang rund 8 Prozent auf über 15 Prozent angestiegen - und die Chancen stehen gut, dass dieser Trend wohl weiter anhält. Am ausgeprägtesten ist die Bannwelle in Nordamerika, wo Ahri in über 23 Prozent der Partien durch den Bann von einer Partie ausgeschlossen wird.

Grundsätzlich werden für Banns in einer Partie Helden ausgewählt, die über eine sehr hohe Siegrate verfügen oder aufgrund von Buffs in der Meta des Spiels gegenwärtig sehr stark sind. Die Preisgestaltung für einen Skin als Grund heranzuziehen, ist da eher ziemlich ungewöhnlich. Wie seht ihr das: Berechtigte Kritik an Riot Games?

League of Legends - Trial of the Demon King - Immortalized Legend Ahri Skin Trailer

E-Sport-Star Faker bekommt in League of Legends eigene Ahri-Skins spendiert.

Kommentarezum Artikel