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News - Kerbal Space Program 2 : Studio wird geschlossen, OlliOlli-Entwickler ebenso

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Erst kürzlich machten Nachrichten die Runde, nach denen Take-Two Interactive kräftig den Rotstift schwingt und nun scheint es erste Opfer zu geben, darunter auch die Entwickler von Kerbal Space Program 2.

Entlassungen und Studioschließungen sind leider in diesen Zeiten keine ungewöhnliche Meldung. Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch Take-Two Interactive, Mutterfirma von 2K und Rockstar, keine Ausnahme macht und sowohl Personal auf die Straße setzt als auch Projekte einstampft. Nun scheint klar zu sein, welche Studios unter anderem betroffen sind.

Demnach wird Intercept Games dicht gemacht. Eine entsprechende Meldung besagt, dass von der Schließung satte 70 Mitarbeiter betroffen sind. Intercept Games hatte zuletzt Kerbal Space Programm 2 an den Start gebracht, dessen Early Access bei den Spielern aber auf gemischte Kritiken gestoßen war.

In einem Statement von Take-Two gegenüber GamesIndustry.biz heißt es lapidar: "Am 16. April kündigte Take-Two ein Kostensenkungsprogramm an, um die Effizienz im gesamten Unternehmen zu steigern und das Margenprofil des Unternehmens zu verbessern, während gleichzeitig weiter in Wachstum investiert wird. Als Teil dieser Bemühungen rationalisiert das Unternehmen seine Pipeline, streicht mehrere Projekte in der Entwicklung und verschlankt seine Organisationsstruktur, wodurch Personal abgebaut und der zukünftige Einstellungsbedarf reduziert wird."

Wie es mit Kerbal Space Programm 2 weiter geht, ist zunächst ungewiss. Ersten Meldungen zufolge kümmert sich Private Division, das Indie-Publishing-Label von Take-Two, um alles weitere.

Aber Intercept Games scheint nicht das einzige Studio zu sein, dass dem Rotstift zum Opfer fällt, denn laut einer Meldung von Jason Schreier (Bloomberg) steht auch das Studio Roll7 vor dem Aus. Roll7 wurde 2021 von Private Division übernommen und hat sich mit OlliOlli World und Rollerdrome einen Namen gemacht. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus, die Meldung basiert aber offenbar auf einer internen Nachricht an die Take-Two-Belegschaft.

Wie kürzlich berichtet, sind von den Stellenstreichungen bai Take-Two rund 5 Prozent der Belegschaft bei Take-Two Interactive betroffen; absolut gesehen sind das etwa 600 Mitarbeiter, die sich einen neuen Job suchen müssen. Des Weiteren verkauft das Unternehmen Teile seine Büroflächen und stellt mehrere Projekte, die sich bis dato in Entwicklung befunden haben, ein. Kurz zuvor hatte Take-Two Gearbox Entertainment samt Borderlands-Markenrechte für 460 Millionen Dollar von der darbenden Embracer Group aufgekauft.

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