News - Creative Assembly : Studio hat nach Hyenas die Schnauze voll
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Mit Hyenas wollte Creative Assembly eigentlich einen Vorstoß auf den Shooter-Markt wagen. Das Experiment ging bekanntermaßen nicht unbedingt gut aus und so zieht der Mutterkonzern SEGA jetzt die Konsequenzen.
Genau betrachtet war Hyenas schon ein seltsames Projekt. Denn das Entwicklerstudio Creative Assembly ist nicht unbedingt für First-Person-Shooter bekannt. Vielmehr zeichnet die britische Spieleschmiede für große Globalstrategie-Titel verantwortlich, neben der Total-War-Serie kam bisher nur wenig aus dem Stall des Studios - neben dem Horror-Titel Alien: Isolation.
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Umso mehr verwunderte die Community die Ankündigung von Hyenas. Ein Multiplayer-Shooter mit PvPvE-Ansatz passte einfach so gar nicht in das Portfolio von Creative Assembly. Die Reaktionen fielen wohl auch ziemlich verhalten aus, denn Ende September 2023 stampfte der Mutter-Konzern SEGA die Entwicklung von Hyenas ein.
Das hatte schon bei der Ankündigung der Einstellung Konsequenzen, denn einige Entwickler mussten ihren Hut nehmen. Immerhin kümmerte sich Creative Assembly darum, so wenig Entlassungen wie möglich vorzunehmen.
SEGA zieht jetzt allerdings weitere Konsequenzen aus der Einstellung und die fallen erwartbar aus: Wie aus einem Investoren-Statement hervorgeht, soll Creative Assembly sich wieder auf die eigenen Kernkompetenzen konzentrieren. "Um es simpel zu sagen: Creative Assembly war gut bei Offline-Spielen im Echtzeitstrategie-Genre, aber sie nahmen die Herausforderung an mit Hyenas ein Online-Spiel im Shooter-Genre, zu entwickeln." So lautet das Statement. Oder ganz einfach ausgedrückt, Creative Assembly soll sich wieder auf Strategie-Spiele konzentrieren.
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