News - Homefront: The Revolution : Bericht: Game Director hat Crytek UK verlassen

Die Situation bei Crytek UK scheint weiter prekär zu sein. Wie Kotaku unter Berufung auf drei dem Studio nahestehende Quellen berichtet, soll Hasit Zala, Game Director des Shooter-Projekts Homefront: The Revolution, Crytek UK verlassen haben. Zala war zudem Franchise Director des kostenlos spielbaren Warface.

Viele weitere Mitarbeiter, darunter auch Development Manager Ben Harris, hätten das Studio in diesem Monat ebenfalls verlassen oder würden sich seit dieser Woche nach neuen Jobs umsehen, heißt es. Bereits vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass etwa 100 Angestellte nicht mehr zur Arbeit erscheinen würden. Wie viele letztendlich Crytek UK verlassen werden, ließe sich aber derzeit nicht genau beziffern.

"Es sorgt für ein merkwürdiges Szenario, weil es keine höhere Führungsetage mehr gibt", erzählte eine Person, die in Verbindung mit Crytek UK stehen soll. "Alles läuft in einer Abwärtsspirale weiter."

Neben weiter ausstehenden Gehaltszahlungen in der britischen Niederlassung soll auch das Hauptstudio mit Sitz in Frankfurt am Main seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Zwei Mitarbeiter, die Crytek vor kurzem verlassen hätten, würden noch auf ihr letztes Gehalt warten, berichtet Kotaku. 

Seitens Crytek gibt es weiter kein offizielles Statement zur Situation, auch Deep Silver, Publisher von Homefront: The Revolution, äußerte sich bisher nicht.