News - Helldivers 2 : Entwickler reagieren auf Beschwerden mit 60-Tage-Plan
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So erfolgreich Helldivers 2 auch ist, die Spieler finden immer einen Grund zum Meckern und das sogar mit Recht. Arrowhead reagiert nun mit festen Versprechungen für die kommenden 60 Tage.
Das heiß erwartete Update Escalation of Freedom für Helldivers 2 sorgte nicht gerade für eitel Sonnenschein bei den Spielern. Schon vor dem eigentlichen Launch ging das Genörgel los angesichts fieser Nerfs bei den Flammenwerfern und auch das Update selbst sorgte für reichlich Kritik.
Angesichts der sinkenden Laune bei den Spielern hat sich nun Game Director Mikael E mit einigen Versprechungen zu Wort gemeldet. "Wir haben die letzte Woche damit verbracht, uns das Feedback anzuhören, über den weiteren Weg von Helldivers 2 nachzudenken und darüber, wie wir das Spiel weiter entwickeln wollen. Kurz gesagt, wir haben unser Ziel mit dem letzten Update nicht erreicht. Einige Dinge haben wir einfach nicht richtig hinbekommen - und andere, grundlegendere Unstimmigkeiten in unserem Ansatz zur Spielbalance und Spielausrichtung. All das ist unsere Schuld und wir werden dafür geradestehen. Viele von euch haben darauf hingewiesen, und wir stimmen dem zu: Was jetzt am meisten zählt, sind Taten. Nicht Reden", sagt er.
Zugleich stellte er einen Plan vor, welche Aspekte des Spiels in den kommenden 60 Tagen bereinigt werden sollen.
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Ansatz für das Balancing weiter überdenken. Ziel ist es, dass die Balance Spaß macht und nicht um der Balance willen "ausgewogen" ist.
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Aktualisierung der Feuerschadensmechanik, um die Funktion des Flammenwerfers als Nahkampfwaffe zu verbessern. (Eine schnelle, direkte Umkehrung wird nicht funktionieren, da sie andere Dinge kaputt machen würde).
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Überarbeitung des Gameplays, um übermäßiges Ragdolling zu verhindern.
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Überdenken des Designansatzes für Primärwaffen und Erstellen eines Plans, um den Kampf interessanter zu gestalten.
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Die Prioritäten bei der Fehlerbehebung neu setzen, so dass die Fehler, die sich unmittelbar auf das Gameplay auswirken, Vorrang haben.
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Verbesserung der Spielleistung (Framerate ist ein Schwerpunkt)..
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Überarbeitung der Charger.
Zur weiteren Verbesserung denkt das Studio nun auch darüber nach, für künftige Updates eine Betatast-Umgebung aufzustellen, sodass Patches und Updates bereits vor dem Release von Spielern getestet werden können. Keine schlechte Idee, das hat immerhin schon bei einigen Titeln geholfen, siehe Diablo IV.
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