Test - Hearthstone: Der Fluch von Naxxramas : Naxxramas ist komplett
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Wenn wir von Naxxramas sprechen, sprechen wir von der Kartenspielumsetzung einer ehemaligen World-of-WarCraft-Nekropole. Naxxramas in Hearthstone ist unterteilt in fünf Bereiche, Flügel genannt, deren Inhalt sich in den vergangenen Wochen öffnete und euch nun zur Verfügung steht.
Das Problem mit Hearthstone: Der Fluch von Naxxramas ist zugleich auch der größte Pluspunkt der Erweiterung: Sie ist von Blizzard. Doch dazu später mehr. Jetzt kurz die Grundlage des Spiels. Hearthstone verknüpft Blizzard-Universen mit populären Kartenspielen und schafft es gleichzeitig, das Ganze anfängerfreundlich zu gestalten. Zudem gibt es genug taktischen Tiefgang, um erfahrene Spieler bei der Stange zu halten.
Hearthstone: Der Fluch von Naxxramas ist, wie bereits erwähnt, unterteilt in fünf Segmente, die ihr entweder für 2800 Gold (Spielwährung, die man nach Siegen verdient) oder für rund 18 Euro kaufen könnt. Die Flügel erzählen die Geschichte von Naxxramas und setzen aus World of WarCraft bekannte Bossgegner vor euer Weiterkommen. Mit jedem Flügel gibt es mehrere Bosse, Herausforderungen und einen heroischen Modus, der euch die Kämpfe besonders schwer wiederholen lässt. Für Siege bekommt ihr neue Karten für das Hauptspiel.
Unspektakulär
Und genau da sind wir bereits beim wichtigsten Punkt, der für die Erweiterung spricht: die neuen Karten. Klar könnte man diese auch in Booster-Paketen erhalten, aber der Weg zu ihnen ist durch Naxxramas einfacher. Die Erweiterung ist nett, aber unspektakulär präsentiert, keine Zwischensequenzen, keine großen Kniffe in der Geschichte. Eine Erzählstimme leitet durch den DLC, führt von Feind zu Feind und das war es im Großen und Ganzen dann auch.
Jeder der Bosse benötigt im Regelfall eine eigene Strategie, eventuell auch ein eigenes und neu erstelltes Kartendeck. Somit eignet sich Naxxramas vor allem für Spieler, die vor ihren Online-Duellen einiges an Deckerfahrung mitnehmen wollen.
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