News - Haunted Chocolatier : Neue Details zum Spiel des Stardew-Valley-Papas

Seit 2020 arbeitetet Eric Marone an Haunted Chocolatier, viel bekannt ist zu dem Spiel bisher aber nicht. In einem Interview hat der Entwickler von Stardew Valley nun etwas mehr über sein neues Projekt gesprochen und einige Details veröffentlicht.

Betrachtet man die ersten Spielszenen von Haunted Chocolatier wird schnell klar, wer hinter dem Titel steckt. Die Grafik, Animationen und Sounds erinnern stark an Stardew Valley, das seinerzeit ebenfalls von Eric "ConcernedApe" Marone aus der Wiege gehoben wurde. Viel ist bisher nicht bekannt zu seinem neuen Projekt, nun hat der Entwickler aber in einem Interview zumindest kleine Info-Brocken veröffentlicht.

>> Baggersimulator & Co.: PC-Simulationen für die ganz Harten <<

So will er den Erwartungen nach Stardew Valley etwas vorbeugen. Das Setting von Haunted Chocolatier sei laut ihm nicht "super magisch", da das nach seinem letzten Spiel einfach nicht passen würde. Aber natürlich kann er etwas kreativer an die Sache herangehen, da euer Charakter in einem Spukschloss haust und von hier aus Schokoladen kreiert und sie in seinem Laden verkauft.

Aus den Fehlern der Vergangenheit scheint Marone aber nur bedingt gelernt zu haben. Seit 2020 arbeitet er an Haunted Chocolatier, auf die Frage hin, wie lange er noch beschäftigt sein wird, gibt er folgendes an: "Ich habe eine große, ehrgeizige Vision. Es ist ein bisschen entmutigend, wie viel Arbeit das sein wird." Bereits bei Stardew Valley hatte sich der Ein-Mann-Entwickler massiv überhoben, was in viel Stress und einer extrem langen Produktionszeit resultierte.

Beim Thema Early Access redet sich Marone ebenfalls etwas raus. Laut ihm sei bereits Stardew Valley in einer Art Early Access gewesen, da die zahlreichen Updates das Spiel nach dem Release noch massiv erweitert hätten. Bei Haunted Chocolatier sei es ihm nach sehr wahrscheinlich, dass es ähnlich laufen wird.

Im Gegensatz zu seinem letzten Spiel werde es bei Haunted Chocolatier deutlich mehr Kämpfe geben. Das allgemeine Spielprinzip sei aber, die Welt zu besuchen und dort Zutaten zu sammeln, Pralinen herzustellen und diese im Laden zu verscherbeln. Den Shop betreiben die Spieler zunächst selbst, später helfen aber Geister aus. So soll auch ein "gewisses Simulationselement" ins Spiel kommen.