News - Halo : Fast wäre die Reihe bei diesem Kult-Entwickler gelandet
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Die Halo-Reihe wird mittlerweile ja bei 343 Industries entwickelt, doch nach dem Ausscheiden von Bungie war dieses Szenario alles andere als klar. Vielmehr hätte es für das Action-Franchise auch ganz anders kommen können.
Die Halo-Reihe wurde ja ursprünglich von Bungie entwickelt, doch nach Halo: Reach löste sich das Entwicklerstudio von Microsoft um unabhängig zu werden. Damit verabschiedete sich Bungie gleichzeitig auch von der Halo-Marke und Microsoft musste sich mit der Frage auseinandersetzen, wie es mit dieser weiter gehen soll.
Schlussendlich wurde Halo 4 vom dann neu gegründeten Microsoft-Studio 343 Industries entwickelt; dieses Studio ist seither weiterhin federführend für die Halo-Reihe verantwortlich. Doch es hätte alles auch ganz anders kommen können, wie Bonnie Ross, Head of 343 Industries, nun im Gespräch mit IGN verriet.
Demnach hätte Microsoft mehrere verschiedene Optionen für die Zukunft des Halo-Franchise ausgelotet. Eine Möglichkeit sei damals sogar gewesen, das Franchise einfach komplett einzustellen und mit Halo: Reach enden zu lassen. Interessanter klingt da dann aber doch eine andere Option, denn wäre 343 Industries dann nicht schlussendlich für die künftige Entwicklung gegründet worden, hätte Halo auch in die Hände des Kult-Entwicklers Gearbox Software gelangen können.
Microsoft habe sich auch mit dem Gedanken beschäftigt, das Franchise in externe Hände zu geben und zog dabei die Macher der Borderlands-Reihe in Betracht. Gearbox hätte sogar schon Erfahrungen mit Halo gehabt, denn das Studio zeichnete für die PC-Portierung des ersten Teils Halo: Combat Evolved verantwortlich. Halo 4 von Gearbox Software? Es lag also durchaus im Bereich des Möglichen.
343 Industries werkelt gegenwärtig am neuen Halo Infinite, das dem Vernehmen nach auch bereits für die nächste Xbox-Generation veröffentlicht werden könnte.
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