Preview - GRID: Autosport : Rennspaß für alle
- PC
- PS3
- X360
Viele Fans haben es herbeigesehnt, nun ist es endlich da. Mit GRID: Autosport hat Codemasters die Bombe platzen lassen und den neuen Teil der GRID-Serie auf Namcos Level-Up-Event in Berlin angekündigt. Wir haben ein ausführliches Gespräch mit den Entwicklern geführt und konnten sogar das Pad in die Hand nehmen und uns vom neuen Racer selbst überzeugen. PlayStation-4- sowie Xbox-One-Spieler gehen fürs Erste leer aus - Nutzer der Last Gen bekommen hingegen einen schönen Mix aus Hardcore-Simulation und einsteigerfreundlichem Rennspaß.
Obwohl das Rennspiel nur für PlayStation 3, Xbox 360 und PC erscheint, macht es optisch einen sehr guten Eindruck. Die Farben sehen satt aus, die Autos detailliert und an den Rennstrecken haben wir wenig auszusetzen. Beeindruckt hat uns vor allem das Sound-Design. Stets gab es bei einem Zusammenstoß mit anderen Fahrern einen satten begleitenden Ton, der sogar die Intensität des Schadens quasi „hörbar“ machte.
Damit einhergehend hält auch wieder ein Schadensmodell Einzug, das eure Rennen erschweren oder gar frühzeitig beenden kann. Es ist also Vorsicht geboten, wenn ihr euch mit anderen Fahrern auf der Strecke befindet. Habt ihr einen Fehler gemacht oder seid nicht damit zufrieden, wie ihr eine Kurve genommen habt, könnt ihr das Geschehen einfrieren und zurückspulen.
Dieses Element steht euch jedoch nur begrenzt zur Verfügung, sodass ihr mit euren vorhandenen Ressourcen sparsam umgehen solltet. Gerade jene Elemente wie das Rückspulen einzelner Manöver, das es auch schon im vergangenen Ableger der Serie gab, machen den Titel nicht nur für hartgesottene GRID-Fans attraktiv, sondern lässt auch Rennneulingen genügend Raum, um sich in die Thematik einzufinden.
Never change a running system
Betrachten wir Kernelemente wie die Steuerung, haben sich die Entwickler von Codemasters auf ihr bewährtes Konzept verlassen, sodass in der Hinsicht wenig Neuerungen zu verzeichnen sind. Warum auch ein tragendes Element verändern, wenn es funktioniert? Während einzelner Rennen hat sich die Steuerung stets authentisch angefühlt und verzog bei höheren Geschwindigkeiten auch gerne mal, sodass wir immer dazu angehalten waren, voll konzentriert zu bleiben und zur gegebenen Zeit gegenzulenken.
Während unserer Anspielzeit konnten wir lediglich drei Strecken fahren. Allerdings soll GRID: Autosport noch einiges mehr bieten. Das Zugpferd soll nach wie vor der Karrieremodus werden, in dem ihr um einen Vertrag kämpfen, anschließend mit anderen Teamkameraden um Titel fahren und schließlich neue Sponsoren an Land ziehen müsst. Darüber hinaus habt ihr mit dem Race.net die Möglichkeit, eigene Clans zu bilden und gemeinsam mit euren Freunden im Internet um Titel zu fahren.
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