News - GreedFall 2: The Dying World : Rollenspiel geht zunächst in den Early Access

Zum kommenden Rollenspiel GreedFall 2: The Dying World gibt es endlich mal wieder ein Lebenszeichen. Und eine etwas überraschende Ansage, was den Release angeht.

Mit dem Rollenspiel GreedFall hatte das Studio Spiders im Jahre 2019 einen beachtlichen Titel abgeliefert, der immerhin über zwei Millionen Spieler anlocken konnte, und so war die Freude groß, das mit GreedFall 2: The Dying World ein Sequel folgen soll. Informationen dazu waren bisher aber mehr als dünn gesät. Spiders hatte sich zwischenzeitlich mit Steelrising in den Souls-Like-Bereich gewagt und das gar nicht mal so schlecht.

Nun gibt es endlich mal wieder ein Lebenszeichen zu dem Rollenspiel, dank der gestrigen Nacon Connect. Und eine etwas überraschende Ansage, denn GreedFall 2: The Dying World soll offenbar zunächst in den Early Access gehen und nicht direkt veröffentlicht werden.

Demnach ist geplant, dass das Rollenspiel zunächst im Sommer 2024 auf Steam in den Early Access geht. Eine Veröffentlichung für Xbox Series X/S und PS5 ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Das Modell hat sich bereits bei Baldur's Gate III von Larian Studios auch für große Titel bewährt und ist nun offenbar ein Anreiz für andere Studios, nachzuziehen.

Zum Inhalt gibt es nun auch ein wenig mehr Infos. Demnach ist GreedFall 2: The Dying World ein Prequel des ersten Spiels und spielt etwa drei Jahre vor dessen Ereignissen. Diesmal spielt ihr einen Eingeborenen von Teer Fradee, der mit Gewalt von seiner Insel vertrieben und auf den Kontinent Gacane gebracht wurde, woher die Kolonisten stammen. In dieser alten, vom Krieg verwüsteten Welt, die von der Malichor-Plage und den politischen Intrigen der verschiedenen Fraktionen gezeichnet ist, müsst ihr eure Freiheit zurückgewinnen. Mit Diplomatie, List und Kampf sowie der Hilfe von Verbündeten gilt es, die Eroberungsabsichten eines Mannes zu beenden, die das Ende des Kontinents und der Insel bedeuten könnten.

Mit dabei sind komplett neue Umgebungen und neue Fraktionen. Wie gewohnt, könnt ihr über Quests verschiedene Verbündete um euch scharen, sie mit Ausrüstung versehen und im Kampf jederzeit direkt steuern.

Greedfall konnte seinerzeit vor allem dank seines originellen Settings punkten. Als Basis dient das Frankreich des 17. oder 18. Jahrhunderts, gepaart mit einem ordentlichen Schwung Kolonialzeit. Das Ganze wird ergänzt durch Stammeskulturen, Naturreligion und einer ganzen Reihe von mystisch-spirituellen Elementen, ohne dabei in allzu plumpe Magiesysteme der üblichen Fantasy abzudriften. Positiv waren ebenso die Begleiter-Quests, die an frühere Bioware-Titel erinnerten.