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Special - Robins Rückblick 2015 : Das war der Hammer!

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    Im Gegensatz zum größten Teil meiner Kollegen begann für mich erst in diesem Jahr der Alltagstrubel eines angehenden Spieleredakteurs. News, Artikelaufträge, Auslandsreisen zu Präsentationen sowie GamesweltLIVE und die täglichen Aufzeichnungen von Videobeiträgen haben das komplette Jahr über meinen Tagesablauf bestimmt. Das ist nicht nur wunderschön, sondern auch unglaublich stressig. Aber das konnte man vorher auch nicht wissen. (Spoiler: Doch, konnte man!)

    Noch nie in meinem Leben bin ich so oft durch die Welt gereist wie in diesem Jahr. Insgesamt standen neun Reisen 2015 auf meinem Programm, die weiteste davon nach Los Angeles zu Obsidian Entertainment. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich meine Flugangst dadurch besser in den Griff bekommen habe. Jedenfalls pocht mein Herz inzwischen nicht mehr ganz so wild bei Start und Landung wie vorher. Ich bin sehr gespannt, wo es mich im kommenden Jahr überallhin verschlagen wird.

    Richtig viel Glück hatte ich dieses Jahr in London. Gleich zweimal begrüßte mich die Hauptstadt Englands mit einem Feueralarm am frühen Morgen. Sehr angenehm, wenn nach kurzen, durchgearbeiteten Nächten schrille Sirenen ertönen und man nur im Handtuch barfuß aus der Dusche rennen und fluchtartig das Hotel verlassen muss. Zwei Erlebnisse, die ich so schnell nicht vergessen werde. Dafür bin ich ab sofort beruhigt, dass Feuermelder in Hotels nicht nur Attrappen sind, sondern in Notfällen tatsächlich anschlagen.

    GamesweltLIVE - Sendung vom 11.12.2015
    Heute bei #GamesweltLIVE: Secret of Mana im 3er-Koop und die allerletzte Kappa-Show!

    #MachenWirUnsNichtsVor

    Unglaublich schön für mich ist, wie gut sich unser Twitch-Format GamesweltLIVE entwickelt hat und wie viele tolle Menschen ich durch dieses Projekt kennengelernt habe. Mit der Kappa-Show startete dieses Jahr ein Format, an dem ich schon längere Zeit mit Kollege Bambi gewerkelt hatte. Unfassbar, wie viel Arbeit doch in einer solchen Sendung steckt. Dazu kommen noch Aktionen wie der Noshember, die 24-Stunden-Streams oder die sehr unterhaltsamen und schmerzhaften Ausgaben von Pain & Game. GamesweltLIVE ist gewachsen.

    Sämtliche Insider-Gags aus den Sendungen werden mich garantiert noch viele Jahre begleiten. „Habt ihr Bock auf Forst?“, „Machen wir uns nichts vor: Das ist der Hammer!“ oder „boah Robin ._.)“ gehören inzwischen in jedem meiner Streams zur Tagesordnung im Chat. Vielen Dank an dieser Stelle an alle von euch, die jeden Abend diesen großen Spaß mitmachen. Danke für jedes Fresspaket, jede Pizza, die ihr uns habt liefern lassen, und jede Bildbearbeitungskreation, die ihr uns unter dem Hashtag #GamesweltLIVE zukommen lasst. Ohne unsere Gameswelt-Familie wäre unser Stream nicht da, wo er jetzt ist.

    Diese Videospiele ...

    … die gab es ja auch noch. Dieses Jahr stand für mich im Zeichen des eSports. Privat habe ich mich nahezu jeden Abend auf den Servern von Rocket League oder Counter-Strike: Global Offensive herumgetrieben und ordentlich meine Mitspieler angebrüllt. Dazu habe ich mit Fallout 4 und Metal Gear Solid V: The Phantom Pain zwei Reihen für mich entdeckt, mit denen ich davor absolut keine Berührung hatte. Dank beider Titel hat sich das nun geändert. Entdecke ich 2016 vielleicht sogar noch J-RPGs für mich? Aktuell kann ich mir alles vorstellen.

    Zwar kam Shovel Knight bereits vor 2014 auf der Wii U und dem PC heraus, dennoch habe ich mich erst auf der PlayStation 4 in den kleinen Schaufelritter verliebt. Uncharted: The Nathan Drake Collection hat mich endlich dazu gebracht, alle Teile der Serie auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchzuspielen. Es gibt noch so viel mehr, das mich dieses Jahr auf der Konsole und vor dem PC beschäftigt hat. Titan Souls beispielsweise und Hotline Miami 2: Wrong Number. Schaut euch übrigens unbedingt mal Shutshimi: Seriously Swole an.

    Ein letztes Dankeschön

    Ein weiterer großer Dank gilt an dieser Stelle meinen Kollegen. Egal ob mir Tipps zu meiner Schreibe gegeben werden, an meiner Präsenz vor der Kamera gefeilt wird oder zum x-ten Mal mit mir über ein Konzept gesprochen wird, bevor es umgesetzt werden kann. Selten habe ich in meinem Berufsleben ein Team erlebt, in dem alle an einem Strang ziehen und gemeinsam an ihrer Vision von einem Online-Magazin, einer Videoplattform und einem Stream arbeiten. Ich freue mich sehr, ein Teil von Gameswelt zu sein.

    Den vorigen Absatz kann man übrigens nicht schreiben, ohne wie ein riesengroßer Schleimer zu wirken. Das musste aber einfach mal raus. Meine Pflicht ist getan, ich verabschiede mich jetzt in den wohlverdienten Urlaub. Nächstes Jahr geht es dann weiter. Selbstverständlich größer, schöner und besser. Wahrscheinlich mit noch mehr Blödsinn im Stream und noch tolleren Videos auf Gameswelt.tv und größeren Artikeln auf Gameswelt.de. Wird klasse, versprochen!

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