News - Fortnite : Absteigender Ast? Epic kritisiert Marktanalysten harsch!
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Befindet sich der Battle-Royale-Dauerbrenner Fortnite tatsächlich auf dem absteigenden Ast? Jüngste Berichte von Marktanalysten legten genau das regelmäßig nahe, doch Epic Games kritisiert diese nun in einem offiziellen Statement relativ harsch.
Zwar mag Fortnite weiter erfolgreich am Markt unterwegs sein, im Gegensatz zur Blütezeit des Spiels soll Epic Games aber deutlich weniger Umsatz mit dem Battle-Royale-Titel machen und zudem Momentum gegenüber der Konkurrenz - allen voran im Vergleich zu PUBG - verlieren. Das zumindest legen jüngste Berichte von Marktanalysten wie SuperData nahe, doch Epic Games holt jetzt zum Gegenschlag aus.
Aufgrund der Prominenz des Spiels ist Fortnite natürlich stets im Fokus der monatlichen Berichte von SuperData zu den digitalen Märkten. Erst unlängst hießt es im Januar-Bericht, dass Fortnite das geringste Umsatzlevel seit November 2017 erreicht habe, wohingegen Apex Legends und PUBG Zuwächse bei den Spielerzahlen erzielen konnten.
Geht es mit Fortnite also langsam dahin? Laut Epic Games keineswegs! Zwar bezieht sich das Entwicklerstudio in einem Statement auf keinen konkreten Bericht des SuperData-Berichts, stellt die Methodik der Marktanlayse des Unternehmens aber durchaus harsch in Frage.
"SuperData hat und hatte niemals Zugang zu den Umsatzdaten von Fortnite. Die Berichte von SuperData reflektieren die Performance von Fortnite auch nicht im Ansatz akkurat", so ein Epic-Sprecher. "Wir sind wirklich enttäuscht darüber, dass SuperData zum wiederholten Mal absolut ungenaue Berichte über Fortnite veröffentlicht hat, die unserer Ansicht nach auf sehr fragwürdigen Methoden basieren. Während wir selbst keine Umsatzzahlen für Fortnite veröffentlichen oder veröffentlicht haben, stellen wir fest, dass die Berichte von SuperData mit der Realität jedenfalls nichts am Hut haben."
SuperData äußerte sich zur Kritik gegenüber GamesIndustry.biz nur in aller Kürze. Demnach stehe man weiter hinter den eigenen Marktberichten und betont, dass die gewonnenen Daten "auf einer erprobten Methodik und einem entsprechenden Validierungsprozess" basieren.
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