Preview - FIFA 13 : FIFA 12.5
- WiiU
Inzwischen ist es ein altbekanntes Problem: Launch-Titel für eine Next-Gen-Plattform, von denen schon Fassungen für die derzeitige Konsolengeneration existieren. Damit haben aktuell auch die Entwickler von EA Sports bei FIFA 13 zu kämpfen. Die Arbeit mit dem Entwickler-Kit der Wii U bietet große Chancen, aber anscheinend auch einige technische Tücken.
Eines gleich vorweg: Wir beziehen uns bei dieser Vorschau ausdrücklich auf die Umsetzung für die Wii U. Dass FIFA 13 auf der X360, der PS3 und dem PC ein hervorragendes Fußballspiel wird, ist unstrittig. In unseren letzten beiden Vorschauberichten / Bericht 2 gehen wir auf die Unterschiede, Änderungen und Verbesserungen im Vergleich zu FIFA 12 ein.
Theoretisch? Toll!
Im Konferenzraum des imposanten Firmengebäudes von EA Sports in Vancouver hört sich all das, was Producer Matt Prior zur Wii-U-Konvertierung zu sagen hat, noch vielversprechend und innovativ an. FIFA 13 wurde von Grund auf für die Wii U konzipiert. EA Sports sieht die Zielgruppe auf Nintendos Neuer im Casual-/Familienbereich. Uns hat diese Aussage überrascht, möchte Nintendo selbst sein Flaggschiff doch nach den Präsentationen auf der E3 2011 und E3 2012 gerade im Core-Segment positionieren.
Auf dem Bildschirm des Wii-U-Pads befindet sich rechts eine Leiste, mit der ihr wichtige Umstellungen vornehmen könnt.
Die Entwickler legen dabei Wert darauf, dass alle neuen Einstellungsmöglichkeiten der Wii-U-Fassung lediglich optional sind. Alte FIFA-Veteranen können also auch über die normalen Standardmenüs ihre Wunschänderungen vornehmen.
Liegt ihr zum Beispiel in der zweiten Halbzeit 1:3 zurück, ändert ihr die Formation und schickt alles, was laufen kann, nach vorne. Auch die Taktik lässt sich jederzeit anpassen. Setzt ihr als Trainer lieber auf sicheres Passspiel ohne großes Risiko oder wollt ihr das Tempo erhöhen? Ein Fingerstrich auf dem Touchscreen reicht, um das zu ändern.
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