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Special - Far Cry Primal : Die gefährlichste Open World

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Wenn ihr Far Cry Primal das erste Mal startet, dann zählt die Zeit zurück in die Steinzeit. Dabei handelt es sich nicht um ein einfaches Gimmick. Diese Szene steht stellvertretend für das ganze Spiel. Die Welt von Oros, die ihr als Bestienmeister Takkar erkundet, steckt voller Gefahren. Zu einer Zeit, in der der Mensch nicht an der Spitze der Nahrungskette stand, müsst ihr euch bewähren: in der gefährlichsten Open World aller Zeiten.

Die gefährlichste Open World - Gameswelt NEXT - Far Cry Primal - Teil 3
Das steinzeitliche Oros birgt viele Gefahren. In einer Zeit, in der der Mensch nicht an der Spitze der Nahrungskette stand, müsst ihr euch bewähren. Wir wagen einen Abstecher in die gefährlichste Open World.

Hinter Oros steckt mehr, als ihr im ersten Moment vielleicht erkennt. Die kreativen Köpfe von Ubisoft Montreal steckten ziemlich viel Hirnschmalz in die Erschaffung dieser primitiven Welt. Herausgekommen ist ein Ort, der viele klimatische Regionen vereint: In der Gebirgsregion im Norden bekommt ihr den letzten Atemzug der klirrenden Eiszeit zu spüren, im Süden Oros’ herrschen Verhältnisse wie in der Tundra und dazwischen stolpert ihr durch boreale Nadelwaldgebiete. Für Abwechslung ist also gesorgt.

Überall Feinde

Dass die Menschen zu dieser Zeit gern gesehene Beute diverser Raubtiere waren, ist ein wichtiger Punkt in Far Cry Primal. War es in den vergangenen Teilen zwar auch nicht unüblich, dass euch beispielsweise Leoparden oder Bären angegriffen haben, konntet ihr den bepelzten Angreifern allerdings mit entsprechender Waffengewalt schnell den Zahn ziehen. Diese Möglichkeiten habt ihr in der Steinzeit nicht, im Gegenteil.

In den Augen der Raubtiere seid ihr überaus schmackhafte Beute. Je nach Region bekommt ihr es mit anderen Prädatoren zu tun, die sich auch gerne gegenseitig aufessen. Da ihr meistens zu Fuß unterwegs seid, solltet ihr aufmerksam sein und die Augen offen halten. Das wird euch logischerweise schwerer fallen, wenn die Sonne untergeht. Bei Einbruch der Nacht verändert sich auch das Gameplay von Far Cry Primal.

Die Gefahren der Dunkelheit

Nachts sind viele Raubtiere auf der Jagd. Mit einer Fackel kann man sie zwar verscheuchen, aber manche tierische Vertreter lassen sich davon nicht einschüchtern. Deswegen ist Vorsicht geboten. Wer schleicht und die Konfrontation vermeidet, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Sonne aufgehen zu sehen. In Oros scheint die Sonne circa eine halbe Stunde, die Nacht ist mit rund sieben Minuten viel kürzer.

Ubisoft hat sich eine interessante Periode ausgesucht, die für uns aus heutiger Sicht fast unwirklich erscheint. Es war eine Zeit der Veränderung, besonders was das Klima betrifft. Zwar ist die Welt von Oros fiktiv, doch keineswegs aus der Luft gegriffen. Ubisoft holte sich viele Inspirationen aus Europa und gab zu, dass Oros in der heutigen Zeit mitten in der Slowakei zu finden sei. Für Far Cry Primal ist es der Nabel der Welt. Damals folgte der Mensch der Nahrung. Es war eine harte Zeit, für Mensch und Tier gleichermaßen. Genau dieses Gefühl sollt ihr verspüren, wenn ihr selbst durch Oros streift.

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