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News - F1 Manager 2023 : Entlassungen beim Entwicklerstudio

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Die aktuelle Welle der Entlassungen nimmt kein Ende. Nun erwischt es auch Frontier Developments, die Entwickler vom F1 Manager 2023 und anderen Spielen.

Wieder muss ein Studio einiges an Personal abbauen. Keine Seltenheit derzeit, nicht wenige Studios setzen zur Zeit Mitarbeiter auf die Straße, darunter selbst Größen wie Epic Games. Mit Frontier Developments hat es nun einen weiteren Entwickler erwischt.

Zwar soll sich das Portfolio nach deren Angaben "innerhalb der Erwartungen" bewegen und mit Warhammer Age of Sigmar: Realms of Ruin steht im November ein weiterer Release an, aber gut geht es dem Unternehmen offenbar nicht. Daran dürfte auch die schwache Performance des F1 Manager 2023 nicht ganz unschuldig sein.

Ziel sei es nun, das Unternehmen in die Profitzone zurückzuführen, wofür Kostensenkungen von 20 Prozent ins Auge gefasst werden. Erreicht werden soll dies durch Ausgabenkürzungen, einen Einstellungsstopp und die heute angekündigten Entlassungen im Anschluss an eine Konsultationsphase, die voraussichtlich Anfang 2024 zusammen mit den Finanzergebnissen im Januar abgeschlossen sein wird.

Die jüngsten Finanzergebnisse des Unternehmens, die im September veröffentlicht wurden, zeigen einen Umsatzrückgang von 8 % auf 104,6 Millionen Pfund für das gesamte Jahr, das am 31. Mai endete, und einen Betriebsverlust von 26,6 Millionen Pfund im Vergleich zu einem Betriebsgewinn von 1,5 Millionen Pfund im Jahr zuvor.

Unklar ist noch, wie viele Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen sein werden. Nicht wenige kleinere und auch größere Studios haben mit gestiegenen Entwicklungskosten zu kämpfen, aber auch damit, dass kleinere Titel im Release-starken Jahr 2023 ihre angedachten Verkaufszahlen nicht erreichen können. Einige Studios haben aufgrunddessen bereits Titel verschoben, um etwaige Umsatzeinbußen zu reduzieren.

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