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Special - F.E.A.R. 3 : Keine Furcht vor dem Interview

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GW: In F.E.A.R. 2 wurde der Slow-Motion-Modus sehr exzessiv genutzt, da er sehr stark war. Wird er im dritten Teil abgeschwächt oder gar ganz aus dem Spiel genommen?

TS: Slow-Motion ist erneut ein wichtiger Faktor des Spiels und erhält viel Unterstützung von der Spieler-Community. Wie bei allen Features ist eine passende Ausgewogenheit notwendig, damit Slow-Motion sich als nützliche und nötige Fähigkeit entpuppt und nicht billig wirkt oder übermäßig genutzt werden kann.

GW: Das Deckungssystem in F.E.A.R. 2 aus der Ego-Perspektive hat nicht sonderlich gut funktioniert und wurde daher kaum genutzt. Gibt es da auch Veränderungen?

TS: Wir haben eine tief greifende und intuitive 360-Grad-Deckungsmechanik eingeführt. Spieler können nun im Grunde hinter jedem möglichen Objekt Deckung suchen, Türen und Durchgänge inklusive. Wir erlauben ebenfalls einen nahtlosen Übergang von einer Deckung zur anderen oder von einer Seite einer Deckung zur anderen.

GW: Was hat euch dazu bewogen, einen Koop-Modus einzubauen?

TS: Es war sehr sinnvoll im Hinblick auf die Entwicklung der Serie und die Art von Geschichten, die wir erzählen wollen. Point Man und Fettel zurückzubringen, hat es uns erlaubt, das Spiel mit den beiden ersten Teilen zu verbinden, während wir Spielmechanik und Spielerfahrung weiterentwickeln. Und natürlich weil es Spaß macht, im Koop zu spielen.

GW: Ist es auch möglich, im geteilten Bildschirm zu spielen?

TS: Ja.

GW: Gibt es Besonderheiten hinsichtlich des Koop-Modus?

TS: Als Point Man zu spielen, ist mehr eine traditionelle Shooter-Erfahrung mit Run & Gun. Es beinhaltet seine Fähigkeiten als Supersoldat, Slow-Motion und einige weiterentwickelte Fähigkeiten, die seinen Spielstil ergänzen. Statt nun lediglich ein Set aus zwei sehr ähnlichen Figuren zu haben, erlaubt uns die Integrierung des paranormalen Fettel, die Grenzen und Normen des Koop-Spiels zu überschreiten. Fettels einzigartige Fähigkeiten erweitern die taktischen und strategischen Möglichkeiten des Spielers. Wir glauben, dass dies einen weit interessanteren und weniger typischen First-Person-Shooter daraus macht.

GW: Was habt ihr für Pläne für den Mehrspielermodus? Im Vorgänger gab es ja quasi nur Standardspielmodi. Gibt es diesmal etwas Originelleres?

TS: Für uns ist es wichtig, den Mehrspielermodus mehr zu einer typischen F.E.A.R.-Erfahrung zu machen und uns von den Standardvarianten zu lösen. Also ja, der Mehrspielermodus wird einzigartig werden und die Spielmechaniken aus Kampagne und Koop-Modus wirkungsvoll einsetzen.

GW: Wir danken für das Interview.

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