Preview - F.3.A.R. : E3 2010: Angst hoch drei
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Auf der E3 zeigten uns die Entwickler von F.3.A.R. erste Spielszenen. Erneut schlüpft ihr in die Rolle von Point Man, um Horden von Gegnern zu erledigen. Der neue Koop-Modus soll die Serie gehörig aufpeppen.
In der Präsentation von F.3.A.R. zeigte uns Monolith ausschließlich den neuen Koop-Modus. Zusammen mit einem Kumpel erkundet ihr die Levels. Während der eine mit Point Man unterwegs ist, übernimmt der andere seinen Bruder Paxton Fettel. Der ist mit telekinetischen Fähigkeiten ausgestattet und hat einiges auf dem Kasten.
Beide Brüder entstammen bekanntermaßen den Labors der Armacham Technology Corporation (ATC) und wurden als Supersöldner herangezüchtet. Point Man hatte seinen Bruder eigentlich getötet. Doch der ist, genauso wie seine paranormal begabte Mutter Alma, wieder von den Toten auferstanden. Nun haben sich die beiden Brüder zusammengeschlossen und Alma ist erneut schwanger - das könnte böse Folgen haben. So weit zur Hintergrundgeschichte des dritten Teils.
Waffen aus einer anderen Welt
Die E3-Präsentation beginnt in einem heruntergekommenen Apartmentblock. Typisch für die Serie liegen viele Räume im Dunkeln. Immer wieder attackieren euch menschliche Gegner, die ihr teils in der bekannten Zeitlupenfunktion tötet, wie aus dem Nichts. Langsam tastet ihr euch durch die verlassenen Wohnungen weiter vor. Point Man geht wie üblich mit eher konventionellen Waffen wie seiner MG oder einem Metallrohr zu Werke, bei seinem Bruder sieht die Sache etwas anders aus.
Fettel nutzt ausschließlich seine übermenschlichen Fähigkeiten. Mit einem roten Blitzstrahl schießt er auf Feinde, hebt diese in die Luft oder wirft sie weg. Noch effektiver geht ihr mit der Gedankenkontrolle vor. Ihr übernehmt beispielsweise einen Wachmann und tötet alle seine Kollegen. Beim Verlassen des Körpers zerplatzt dieser in blutige Einzelteile - hatten wir schon erwähnt, dass auch F.3.A.R. nicht mit virtuellem Blut spart?
Alpträume und Riesenroboter
Vom Apartment geht es ganz plötzlich in eine Traumwelt, Almaverse genannt. In die werdet ihr immer wieder versetzt, um mehr über die Hintergrundgeschichte zu erfahren. Wir landen in einem von grauer Farbe dominierten Wald und komme schließlich an einen verlassenen Kinderspielplatz. Es scheint sich hierbei um Rückblenden in die Vergangenheit und Erinnerungen der beiden Brüder zu handeln. Genaueres wollten die Entwickler nicht verraten.
Zum Ende der Präsentation durften wir spaßigerweise noch in zwei dicke Mechs einsteigen und auf anstürmende Gegner feuern. Später waren wir wieder zu Fuß unterwegs. Ganz im Gegensatz zum vorherigen Apartmentkomplex ging es darum, geschickt Deckung zu finden und alle Feinde möglichst schnell zu erledigen. Durch diesen unterschiedlichen Levelaufbau wollen die Entwickler noch mehr Dynamik in den Spielablauf bringen.
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