News - Epic Games : Auch Sony investiert sattes Geld!

Epic Games darf sich über den nächsten Geldsegen freuen, denn nach einer Kooperation mit der LEGO Group wurde nun auch eine große Finanzspritze von Sony bestätigt.

Über die hauseigene Webseite hat Epic Games nun zwei große neue Investments in das Unternehmen offiziell bestätigt. In einem Fall handelt es sich um eine Zahlung von einer satten Milliarden Dollar durch die KIRKBI Group, der auch die LEGO-Gruppe angehört; eine solche Zusammenarbeit hinsichtlich des gemeinsamen Metaverse war vor einigen Tagen publik geworden.

Noch einmal den gleichen Betrag, also ebenfalls eine Milliarde Dollar, investiert auch der PlayStation-Hersteller Sony nun in Epic Games. Ziel der beiden Investitionen und Kooperationen sei es, "neuartiges soziales Entertainment zu erschaffen" und "die Verbindung zwischen physischen und digitalen Welten zu erforschen".

Sonys Kenichiro Yoshida betonte, dass man viel Vertrauen in die Expertise von Epic Games habe, inklusive der starken Unreal Engine. Kombiniert mit den Technologien von Sony könne man verschiedene Bemühungen gemeinsam deutlich beschleunigen und beispielsweise digitale Fan-Erfahrungen im Sportbereich oder virtuelle Produktions-Initiativen starten.

Soren Thorup Sorensen von KIRKBI will durch das Investment die eigenen Bemühungen in der Welt des digitalen Spielens beschleunigen. Das eingesetzte Kapital werde nicht nur die Wachstumreise von Epic Games weiter beschleunigen und fortsetzen, sondern unterstreiche auch den eigenen langfristigen Fokus bezüglich des Metaverse.

Epics Tim Sweeney bezieht sich ebenfalls auf dieses im Fokus stehende Metaverse und will Spielern neue virtuelle Räume bieten, wo sie gemeinsam mit Freunden Spaß haben können und auf Basis verschiedener Marken kreative und immersive Erfahrungen teilen können.

Epic Games habe nach eigenen Angaben nach den neu festgezurrten Deals nun einen Wert von 31,5 Milliarden US-Dollar. Trotz der Anteilskäufe wird Epic Games eigenständig bleiben und eigene Entscheidungen über die Geschäftsmodelle treffen.