News - Electronic Arts : Werbung für Barack Obama
Wie nun von einigen amerikanischen Spielern berichtet wurde, fanden sie in verschiedenen Electronic Arts Spielen, darunter Burnout Paradise, In-Game-Werbung für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten der USA Barack Obama.
Neben Burnout Paradise taucht die Werbung noch in diesen Spielen auf: Madden 09, NASCAR 09, NBA Live 08, Need for Speed Carbon, Need for Speed ProStreet, NFL On Tour, NHL 09 und Skate. Diese Werbung werden nur in den Xbox-360-Versionen der oben genannten Spiele gezeigt und werben für einen Wechsel in Amerika - und fordern zur Wahl von Obama auf. Wie die Seattle-Times berichtet, wurden die Werbungen von Massive, einer Firma die zum Microsoft-Konzern gehört, geschalten. Damit die Werbung sichtbar wird, muss die Xbox 360 von einem der zehn Nordamerikanischen Staaten (Colorado, Florida, Iowa, Indiana, Montana, North Carolina, New Mexico, Nevada, Ohio und Wisconsin) mit dem Internet verbunden werden.
Im Zuge dieser Neuigkeit ebenfalls interessant, dass Massive laut eigenen Aussagen neben Obama auch seinem republikanischen Konkurrenten John McCain die selbe Werbeform angeboten hat, dieser aber ablehnte. Zudem reflektiert laut einem EA-Mitarbeiter die Werbung nicht die politische Meinung von EA oder die ihrer Entwicklungsteams. Trotzdem stellt politische Werbung in Spielen ein Novum dar und wird von vielen Spielern sowie Teilen der amerikanischen Presse sehr kritisch betrachtet. Ob durch derartige Werbung mehr Kosolenspieler für Obama wählen werden, lässt sich noch nicht sagen. Spätestens nach der Wahl am 4. November werden wir mehr wissen.
Was haltet ihr von politischer Werbung in Spielen? Zumutung oder legitime Werbeform? Diskutiert in den Kommentaren, wir sind gespannt auf eure Meinungen.
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