Test - Earth Defense Force 2025 : Mehr Trash geht nicht
- PS3
- X360
Wie bei Earth Defense Force 2017 hinterlassen die Monster immer wieder mal grüne Kisten, in denen sich meistens neue Waffen befinden. Ihr erhaltet jedoch nur Waffen, die zu der von euch gespielten Klasse passen. Ihr müsst also die anderen Soldatengattungen gesondert spielen, um bessere Waffen für sie zu bekommen.
Wichtig bei der ganzen Vernichtungswut ist wie bei den Vorgängern der Schwierigkeitsgrad, denn je höher dieser ausfällt, desto bessere Waffen werden fallen gelassen. Bei riesigen Raumschiffen, die größer sind als so mancher Wolkenkratzer, ist das nicht ganz unwichtig. Unter den mehreren Hundert Waffen sollte auf jeden Fall etwas für euch dabei sein, damit ihr euch der Gegner, darunter auch jede Menge neue wie Drachen, erwehren könnt.
Leider ist der Titel definitiv kein Augenschmaus, auch wenn das Spiel seine Momente hat und besser aussieht als Earth Defense Force 2017. Wenn man in einem weitläufigeren Areal durch Tiefenunschärfe leicht verschwommen sieht, wie gigantische Roboter in weiter Ferne aus dem Meer steigen und losballern, dann ist das episch. Und ihr könnt so gut wie alles dem Erdboden gleichmachen, auch wenn größere Gebäude jetzt mehr aushalten.
Dennoch spielt der Titel optisch eine Liga unter anderen Spielen dieser Generation. Aber irgendwie passt das zu diesem Spiel und untermauert seinen Charme. Doch Vorsicht vor der PS3-Version. Diese verkommt gerade im Zwei-Spieler-Modus im geteilten Bildschirm zu einer unspielbaren Ruckelorgie. Online dürft ihr jetzt zu viert miteinander ballern. Zusätzlich gibt es sogar noch einen Versus-Modus, der aber nicht ganz so viel Spaß bringt.
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