News - Dragon Age 4 : Neues Artbook bestätigt den Schauplatz

BioWare werkelt bekanntermaßen an der RPG-Fortsetzung Dragon Age 4, doch wirklich viele Details gab es von offizieller Seite bisher nicht. Ein Artbook kommt dem Entwicklerteam nun gewissermaßen etwas zuvor, was die Bestätigung des offiziellen Schauplatzes betrifft.

Wann Dragon Age 4 konkret erscheinen wird, das ist weiter noch nicht bekannt. Dafür steht nun fest, auf welches Setting sich Fans der langjährigen Rollenspiel-Reihe freuen dürfen.

Eine entsprechende Info gab es nun aus eher unverhoffter Quelle. So wurde jetzt das neue Artbook "BioWare: Stories and Secrets from 25 Years of Game Development" vorgestellt und ist bereits in Umlauf. In diesem werden die Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte des kultigen Entwicklerstudios genommen. Und auch einen Blick in die Zukunft gewähren die Macher des Buches.

Unter anderem geht es dabei auch um Dragon Age. So ist auf einer Seite zu lesen: "Die langerwartete Fortsetzung zu Dragon Age: Inquisition wird die Spieler nach Tevinter führen, nachdem die Ereignisse in Inquisition und Trespasser Thedas für immer zu verändern drohen."

Kurzum: Fans dürfen sich künftig also in Tevinter umtreiben, ein Ort in der Welt von Thedas, den das Studio bis dato noch nicht weiter aufgegriffen hat. Das wird sich nun offenkundig mit dem neuen RPG-Teil ändern.

Entsprechende Hinweise auf diesen Schauplatz gab es bereits zuvor, nämlich am Ende von Inquisition sowie den Ereignissen des angesprochenen Trespasser-DLC. Möglicherweise wird es aber bei Tevinter allein nicht bleiben, denn im Artbook finden sich weitere Andeutungen. Auf einem Artwork ist wohl auch Antiva City zu sehen, die Hauptstadt von Antiva, das im Osten an Tevinter angrenzt.

Dragon Age 4 ist mittlerweile seit einigen Jahren in Arbeit und wurde ursprünglich bereits im Rahmen der The Game Awards 2018 angekündigt. Zuletzt war das Spiel im Rahmen der gamescom Opening Night im August 2020 gezeigt worden. Laut Publisher EA sei mit einem Release vermutlich frühestens 2022 zu rechnen.