News - Killerspiel-Verbot : Innenminister einigen sich
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Man hat es heutzutage als leidenschaftlicher Zocker nicht einfach. Oftmals und häufig wird man als potentieller Attentäter beschimpft und auch zensierte Versionen in Deutschland sorgen häufig für Frust und Unverständnis bei den Gamern.
Doch es kommt wohl noch schlimmer, denn nun hat sich die Innenministerkonfenz in Bremerhaven auf ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot von "Killerspielen" geeinigt.
Laut Welt Online soll die Beschlussvorlage folgendes aussagen:
"Für Spiele, bei denen ein wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen oder anderen grausamen oder sonst unmenschlichen Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen ist, ein ausdrückliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot so schnell wie möglich umzusetzen."
Die nötige Gesetzesgrundlage soll nach ersten Informationen so schnell wie nur irgendwie möglich durchgesetzt werden - wenn es geht, sogar noch vor der Bundestagswahl. Der Beschluss der insgesamt 16 Vertreter aus allen Bundesländern wird unter anderem mit der Prävention neuer Attentate begründet.
Zwar gibt es noch kein endgültiges Urteil, aber die Chancen, dass man in Deutschland bald sorgenfrei spielen kann, scheinen immer geringer zu werden.
Wir fragen uns, wie es in wenigen Monaten bei uns aussehen wird. Vielleicht spielen wir nur noch "Mein Ponyhof" oder vielleicht schlägt die CDU ja auch vor, dass wir auf dem Berliner Opernplatz alle Killerspiele öffentlich verbrennen...
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